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Inselwandern auf La Gomera vom 10.10. - 17.10.2023
Wir entfliehen dieses Mal unserem noch ungewöhnlich warmen Herbstwetter, zum Sommer verlängern. Sehr frühes Aufstehen ist angesagt, denn der Flug nach Teneriffa ist um 7:30 Uhr. Aber mit den vielen anfallendenTransfers kommen wir doch erst spät im Hotel in La Gomera an. Das Baden im Atlantik, am Hotelstrand verschieben wir auf den nächsten Tag. In gewohnter Freundlichkeit werden wir in unserem Hotel empfangen. Am Abend zieht die Sahara Wetterlage mit dem Wüstenwind Calima über die Insel, der die ganze Wanderwoche das Wetter bestimmt. Gut eingeheizt, bis 35 Grad, trockene Luft

und diffuse, sonnige Lichtverhältnisse. 11.10.23 Die Berge sind frei und sonnig. Auffahrt zum Bergort Arure 826 m. Hier beginnen wir die Höhenkamm Wanderung über dem alten Königsweg. (Camino real) Vorbei am Mirador Ermita de Santo und auf dem aussichtsreichen Weg im wechselndem Auf und Ab am Bergkamm entlang, mit einer wahnsinnigen Aussicht, hinunter in die Barrancos und dem grünblauen Atlantik. Über die aufgelassenen Terrassenkulturen geht`s zum Gipfel La Merica. Bei der gemütlichen Brotzeitpause genießen wir die Stille. Weiter zum nächsten Aussichtsgipfel und Abstieg an basaltischen

Felsbändern vorbei, mit grandiosen Tiefblicken, Serpentine um Serpentine über den angelegten Treppen und Blockpflaster Weg in das Königstal, zum Bergort Calera. Einkehr in der gemütlichen Hotelbar. Dort löschen wir bei Sonne, Wärme und angenehmer Meeresluft, den größten Durst. Badenachmittag am schönen Hotelstrand. 12.10.23 Auffahrt zum Bergort Chipude. Hier starten wir unsere Rundtour zu den zwei sagenumwobenen Gipfeln - Kultstätten der Guanchen - Aufstieg zum festungsgleich, aussehenden Tafelberg Fortaleza 1243 m. Bei herrlicher Rundsicht geht es weiter Richt. dem höchsten Berg La Gomeras mitten im Parque Nacional, den Garajonay mit 1487 m Höhe. Aber, daraus wird leider nichts. Die Parkverwaltung hat den gesamten Parque Nacional wegen anhaltender Hitze und höchster

Waldbrandgefahr gesperrt und auch heute keine Entwarnung gegeben. So kürzen wir die Rundtour in der Nähe des Weilers Los Manantilas ab und erreichen wieder durch Weingärten den Ausgangspunkt. 13.10.23 Wir wechseln wieder hinüber in den Norden der Insel, nach Vallehermoso. Gemütlich wandern wir an Palmen und dichtem Schlucht Dschungel, mit Rohr und Wolfsmilcharten bewachsen, talaufwärts. Lorbeersträucher und einige Eukalyptusbäume lösen diese Vegetation ab. Bald ist die Ermita Santa Clara 740 m erreicht. Nach einer gemütlichen Brotzeit geht es auf dem schönen Wanderweg

an der zerklüfteten Steilküste entlang. Unter uns der tobende Atlantik. Bei traumhafter Aussicht, weiter am Kamm der Cumbre de Ciquere entlang. Vor uns liegt Teneriffa mit dem Teide zum Greifen nahe. Auf gutem Pfad, in Serpentinen hinunter zur Bucht mit dem schönen Meeresschwimmbecken, Playa de Vallehermoso. 14.10.23 Das Wetter, wie gewohnt, bleibt wieder warm bis heiß. Wir drehen die Wanderung heute einfach um. Bei schönstem Inselwetter gehen wir die Barranca Guarimiar. Abstieg vom Palmen Bergdorf Imada, 870 m hinunter in den fruchtbaren Talgrund von Guarimiar. Auf dem großartig angelegten Steig führt die Route an Palmen, Kakteen, Agaven, Obst- und Mandelbäumen vorbei, bei einem zwischendurch, kühlerem Lüfterl Richt. Schlucht und gewagt weiter durch die steile

Felswand der immer enger werdenden Barranca. Großzügig führt der Wanderweg über Felsbänder querend, interessant zu den Terrassenpflanzungen und weiter zu den idyllisch gelegenen Häusern von Guarimiar. Nun etwas entspannter, aber nicht weniger interessant das Tal hinaus zum Meer. Unterwegs holt uns Petra mit dem Bus ab, zum Strand von Playa de Santiago. Eine Bar lockt zur wohlverdienten Einkehr. Kaffee, Eis und Sonstiges was kühlt! Ein erfrischendes Atlantik Bad am Strand von Playa de Santiago gehört dazu. Rückfahrt zum Hotel. 15.10.23 Um der heißen Wüstenwetterlage auszuweichen,

wechseln wir in den immergrünen Norden. Von der Carretera del Centro - Höhenstraße sind die Wanderwege immer noch gesperrt. So können wir leider den verwunschen wirkenden, flechtenbehangenen Baumheidebestand im Talgrund des Cedro-Baches im saftig grünen Regenwald (einen der ältesten der Erde). und den einzigartigen Lorbeerwald nicht besuchen. Wir drehen die Tour wieder um. Vom Plaza Convento in Hermigua gehen wir diesesmal aufwärts zum unteren Bereich der Barranca, zwischen Gartenterrassen und Bananenplantagen an den Zwillingsfelsen von Los Gemelos vorbei, interessant mit

einzigartigen Tiefblicken zum oberen Wasserspeicher. Am Rinnsal des Wasserfalls ist Brotzeitpause angesagt. Hier ist auch unser Wendepunkt. Abstieg, zurück in das fruchtbare Tal von Hermigua zum Parkplatz.Einkehr in der nächsten Bar. Anschließend Weiterfahrt zum abenteuerlich wirkenden Meeresschwimmbad. Eine ehemalige Bananen Waschanlage mit Verladestation. Wegen der sehr hohen Wellen auf der Nordseite, die in das Badebecken klatschen wird es nichts mit dem abkühlenden Bad. Rückfahrt zum Hotelstrand. 16.10.23 Wanderung am unteren Rand des Parque Nacional im Nordwesten

der Insel. Am schönen Panoramaweg, hoch über dem Vallehermosotal queren wir den immergrünen Regenwald. Der abgesperrter Weg von der Höhenstraße aus, zwingt uns wieder zur Umplanung. Wir gehen die restliche Runde wieder zurück zum Parkplatz. So haben wir leider nur einen geringen Einblick in den mit Moos- und Baumflechten bewachsenen Lorbeer- Erika- Gagelbäume, im ältesten Teil des

Nebelwaldes. Alle wollen auf dem schnellsten Weg zurück an den Hotelstrand zum Relaxen und Schwimmen. Noch einmal die Sonne und Wärme genießen! 17.10.23 Früher Transfer über die Höhenstraße nach San Sebastian zum Fährhafen. - Kurzweilige Überfahrt nach Teneriffa - Weiterfahrt zum Flughafen und Rückflug nach München. Es war eine sehr schöne, gut eingeheizte Wanderwoche! Danke an eine sehr harmonische, lustige Gruppe, in der immer gute Laune angesagt war.

 

Abruzzen Wanderreise vom 02.09. - 10.09.2023
Der Sommer war wieder heiß und trocken. Wir wollen noch ein paar Sonnentage, jedoch etwas kühler. 2.9.23: Frühzeitige Anfahrt über den Brennerpass, Richtung Süden, über Ancona und weiter zum Hotel in Sulmona. Die lang ersehnte Abkühlung gibt`s im erfrischenden Hotelpool. Wir werden herzlich empfangen. 3.9.23: Wanderung zum Akklimatisieren im Parco Nationale della Abruzzo. Kurzweilige Fahrt nach Roccaraso. Aufstiegshilfe mit dem Sessellift. Rundwanderung durch das Hochtal und über schöne Hangrücken zum herrlichen Aussichtsgipfel hoch über den eindrucksvollen Tälern und das alles,

fast alleine unterwegs und auf den Gipfeln bei schönstem Sommerwetter. Interessanter Abstieg als Rundtour zurück zum Parkplatz. Kaffee und Kaltes gibt es hier für uns. Rückfahrt zum Hotel in Sulmona. 4.9.23: Auch hier spielt das Wetter nicht so, wie wir es seit Jahren gewohnt sind. Überraschend ist Schlechtwetter mit Regen angesagt. Wir tauschen die Wandertouren. Heute geht es zur Celano-Schlucht im Parco Regionale Sirente-Velino. Informationstafeln am Wegesrand machen uns hier aufmerksam auf die hier lebenden Bären. Die Gole di Celano zieht wie ein großer Spalt durch die Bergwelt. Entlang

von Viehweiden geht es zum Schluchteinstieg. Hier wurde oberhalb im Wald ein schöner Rastplatz vor Kurzem angelegt. Pause. Das passt genau. Es fängt ganz still und leise an zu regnen. Geschüzt vom Waldblätterdach warten wir ca. ½ Std. und schon ist der Spuk vorbei. Der Wind vertreibt die Wolken und die Sonne kommt heraus. Abstieg auf gutem Wanderweg in`s Schluchttal. Das Wasser hat hier auf seinem Weg zum Meer im Laufe der Jahrtausende durch den weichen Kalkfels diese mächtige Schlucht geschaffen. Mächtige Felswände ragen senkrecht in die Höhe. Hier kommt uns Petra von unten

entgegen, sie hat den Bus umgestellt. Es geht nun mehr oder weniger im Bachbett entlang. Die Schlucht wird immer enger u. interessanter. Gelegentliche versperrende Felsen werden umgangen und schon bald ist der Parkplatz erreicht. Mit einem grandiosen Ausblick zurück zum Durchbruch der Schlucht fahren wir zur Capuccino Pause in`s alte Centro von Celano. Eis ist heute der Hit. Unser wohlverdientes kühles Bier, genießen wir am Pool unseres Hotels. 5.9.23: Wieder kurzfristige Tourenumplanung. Das Wetter trübt sich wieder ein, Regen ist angesagt. Anfahrt zum Barreasee und weiter in den Parco

Nationale d`Abruzzo, zum Wanderparkplatz. Abwechslungsreiche Wanderung von der Hochebene der Pferde durch lichten, schönen Buchenwald in die baumfreie Almzone und zum Gipfelaufbau des La Meta 2241 m. Ein einsamer, aussichtsreicher Gipfel am Rande der südl. Abruzzen. Kaum sind wir aus dem Wald, empfängt uns der Wind. Erst etwas verhalten, dann, je höher wir kommen zum starken Sturm mit Böen nahe der Windstärke 10. Er bläst uns fast im Stehen um. Kein Wetter für den steilen Gipfel, La Meta. Dann gehen wir windgeschüzt den Gipfel, M. A. Mare 2195 m. So geht es auch. Gewaltige Eindrücke von den tiefen Schluchten, der Weite u. Ursprünglichkeit begleiten uns im Windschatten Bergrücken zum herrlichen Aussichtsgipfel. Leider hat sich heuer die Hirsch Brunft auf später verschoben. Vor ein paar Jahren haben wir hier im nahen Hochtal ein großes Hirschrudel gesehen und das in der Brunft. Etwas Besonderes im Reich der Pferde, Hirsche Wölfe und Bären. Im nächsten

Lokal in Barrea löschen wir den größten Durst. Weiterfahrt am Barreasee entlang in das Hinterland, in das Scanno Tal und dem versteckt liegenden Lago. Im mittelalterlich, belassenen Dorf Scanno, florierte seit alters her die traditionelle Goldschmiede u. Klöppelspitzen Kunst. Weiter schlängelt sich die Straße durch die wilde, vom Wasser ausgefräste Scanno Schlucht, über der die Häuser wie an den Hang geklebt wirken. 6.9.23: Vormittag - Besichtigung der Altstadt von Sulmona. Petra führt uns sachkundig durch die sehr geschichtsträchtige Stadt und erklärt, wie was, wann und wie es einmal war.

Auch die Confetti Geschäfte kommen nicht zu kurz. Im Zentrum, am Markt ist Mittagspause. Nachmittags Fahrt zum Kloster Badia Morronese und weiter, mit einem kurzen Anstieg zur hoch in die Felswand gebauten, sehr interessanten Einsiedelei von Sant "Onofrio". Es passt, der Hausmeister und Aufpasser, den wir schon lange kennen hat für uns die Türen geöffnet. Hier gibt`s nochmals eine kurze Führung und die dazugehörige Geschichte mit dem bekannten Eremiten und späteren Papst Cölestin V. Ein sehr warmer, gut eingeheizter Tag. Die lang ersehnte Abkühlung bringt ein erfrischendes Bad im

Hotelpool. 7.9.23: Heute wird es wieder spannend. Fahrt ins Landesinnere in den Parco Nationale della Majella - Auffahrt zur eindrucksvollen Grotta del Cavallone und Besichtigung. Schon der Anstieg ist etwas Besonderes über dem steilen Treppenweg durch die Felswand, mit gewaltigem Tiefblick. Mit Führer und Schutzhelm geht`s in die atemberaubende, große Grotte. Interessant, sehr lang, wild, einmalig schön und sehenswert. Die Zeit vergeht in Nu. Nach ca. 2 Std. kommen wir wieder ans Tageslicht. Schnell und sicher geht es den steilen Steig zurück zur Seilbahn Bergstation. Erst einmal

Mittagspause. Besorgte Blicke nach oben. Das Wetter schlägt um, Richt. Monte Amaro stauen sich dunkle Gewitterwolken mit zunehmendem Wind. Noch läuft der Vogelkäfig Lift! Aber es kommt niemand mehr herauf. Wir checken ab und entscheiden für die schnelle Talfahrt mit dem Lift. Die 2er Käfige wackeln jetzt schon bedächtig. Kurzfristige Umplanung. Wir fahren weiter nach Fara S. Marino zum Wander Parkplatz. Kurzer Anstieg zur Schlucht der Heiligen, durch die engen Felspforten zu den Ruinen des alten, versteckten Klosters. Im Valle S. Spirito interessant weiter durch das breiter werdende

Schluchttal zum gemütlichen Rastplatz mit aussichtsreichen Berg- u. Schluchtblick. Weiter, die abenteuerlich wirkende Schlucht zurück zum Ausgangspunkt. Nach einer genüsslichen Trinkpause, Rückfahrt. Die lang ersehnte Abkühlung gibt`s im erfrischenden Hotelpool. 8.9.23: Schönstes Wetter, sagt der Wetterbericht. Fahrt über die Autobahn und hinauf über das weite Hochplateau des Campo Imperatore mit seinen steil abbrechenden Felswänden. Bedeckter Himmel und kalter Wind mit dichten Wolken und Nebelaufzug empfängt uns. Kein Gran Sasso Wetter? Das berühmteste Wandergebiet der Abruzzen

mit dem Corno Grande 2912 m, der höchste Berg der ital. Halbinsel. Auffahrt zum Parkplatz neben der Sternwarte u. der Seilbahn Bergstation. Über Wege und Bergpfade, an blühenden Almwiesen vorbei, zur ersten Scharte. Von der Adria Seite ziehen dichte Wolken und Nebelschwaden heran. Auch die Sonne hält sich bedeckt. Wir wählen den Weg, Richt. Gipfelaufbau und schwenken zum Gipfel des Corno Piccolo 2495 m, Monte Aquila, um. Über den guten Wander Anstieg interessant empor. Den Rundblick begrenzen noch aufsteigende Wolken und Nebelschwaden. Unter uns die wunderbare Berglandschaft

des Campo Imperatore. Das Sprichwort,"Sie kommen aus dem Nebel und gehen in den Nebel" auf einer Höhe ab 2300 m, ist uns geläufig. Gipfelpause und Geduld. Wie auf ein Signal bläst der Wind die Wolken auseinander. Der Talblick wird frei. Interessanter Rückweg über dem Höhenkamm zur Rif. Duca degli Abruzzi mit aussichtsreicher Kaffeepause. Es hat sich gelohnt, auch der Gran Sasso läst sich jetzt blicken. Abstieg zum Parkplatz am Hotel Campo Imperatore, das von außen nur noch als ein trister, abgefrackter, roter Klotz wirkt mit rundherum Baustelle. Die Renovierung läuft bereits. Es ist durch

die Entführung Mussolinis in die Geschichtsbücher eingegangen. Auf dem Rückweg noch ein Abstecher zur sehr erhabenen, hoch auf dem Berggipfel erbauten Burgfestung Rocce Calascio, um das Jahr Tausend gegründet, zur Kontrolle des damals sehr wertvollen Wollhandels aus den Hochebenen. Absolut sehenswert. 9.9.23: Wolkenloser Himmel u. Sonne. Kurze Anfahrt zum Passo S. Leonardo 1282 m im Parco Nationale dell Majella. Gemütlicher Anstieg durch Wald und über freie Hangrücken, als Überschreitung zum Gipfel des M. Mileto 1920 m. Nach einer aussichtsreichen Brotzeitpause mit Blick zum

Monte Amaro mit 2795 m Höhe, dem zweithöchsten Berg der Abruzzen. Weiterweg über die einladenden Höhenrücken - die Augen können sich kaum satt sehen - und Abstieg als Rundtour. Den letzten Wandertag genießen wir in vollen Zügen. Leider hat die nette Rif. am Passo S. Leonardo geschlossen. Noch ein überraschender Besuch beim Bus einpacken. Ein Hirte mit Schafherde, einigen frechen Ziegen und 7 Hütehunden, davon 5 weiße Pastore Abruzzese, sind neugierig und kommen zu uns. Mit einem nachhaltigen, guten Eindruck nehmen wir Abschied von den bezaubernden Bergen des Majella

Nationalparks. Möge es gelingen, diese Parks so zu erhalten. Rückfahrt zum Hotel. 10.9.23: Leider schon der letzte Tag in den Abruzzen. Zeitige Rückreise auf der Autobahn Richt. Adria. Ab hier, mit mehreren Stau`s und Pausen an Rastplätzen über Bozen, Brennerpass zurück nach Wörthsee. Danke, an alle die zum guten Gelingen dieser wunderschönen und interessanten Wanderreise beigetragen haben.


Mineralien - Hochtour im hint. Hollersbachtal.
Neue Fürther Hütte 2201m im Nationalpark Hohe Tauern vom 18.-20.8.2023
Eine nette Gruppe hat sich gefunden, kaum einer kann es noch erwarten. Die Wettervorhersage ist sehr gut mit kühlen Luftschichten in der Höhe. Anfahrt nach Hollersbach und mit dem Tauerntaxi hinauf zum Talschluss. Bei sommerlich, warmen Wetter, kommen wir gemütlich auf der schön gelegenen Hütte an. Abends, Einführung in die Mineralienkunde, Nationalpark Hohe Tauern, Tauernfenster. Wir gehen die verschiedenen mineralienhaltigen Gesteine u. Kristalle durch, die hier evtl. zu finden sind. Samstag: Voller Tatendrang geht`s über Almhänge, Schutt u. Geröll zum Sandebentörl 2753 m. Hier im

gipfelnahen Hochtal lassen die ersten Kristalle auch nicht lange auf sich warten. Praxis: Tricks und Tipps zum Erkennen der begehrten Kristalle. Das Jagdfieber ist ausgebrochen und jeder findet seinen Kristall. Sonne pur, aber mit einem frischen Lüfterl von den nahen, vergletscherten hohen Bergen der Venediger Gruppe machen das Suchen kurzweilig und angenehm. Die Zeit vergeht wie im Flug.

Rückweg ist angesagt. Sonntag: Es ist wieder gutes Wetter angesagt. Wir sind schon früh unterwegs. Nach dem Motto, "wer suchet der findet" ! Wandertour mit Suchen. Schon bald ist auf Höhe 2550 m, Rucksackdepot angesagt. Weit über der Hütte in der herrlichen, schönen Landschaft und interessanten Umgebung. Die Hänge hinauf und hinunter findet jeder seinen Stein oder Kristall. Von vielen gibt es nur ein Foto. Nach einer gemütlichen Brotzeit geht es zurück zur gemütlichen und gut geführten Hütte. Kurze Einkehr und Rucksack umpacken, dann Abstieg zum Taxibus und das Tal hinaus zu unserem

Parkplatz. Heimfahrt. Jeder hat das schöne Hollersbachtal mit den interessanten Gipfeln und Mineralien als Foto oder im Gehirn abgespeichert. Ein sehr schönes und interessantes Wochenende mit einer lustigen, netten Gruppe. Wir kommen gerne wieder.


Klettersteig mit Ausbildung im Rofan am 08.07.2023
Jeder Tag wird wärmer und heißer, teilweise bis 35 Grad. Einigen ist es zu heiß für die Tagestour im Gebirge. Wir entscheiden uns für einen Klettersteig im Rofan. Frühe Anfahrt, Auffahrt mit der Seilbahn und gemütlich geht es zum Klettersteig an der Heidachstellwand. Nach kurzer Einweisung geht`s bald darauf in den Fels. Luftig u. interessant klettern wir, immer gesichert am Klettersteig, ohne Hetze und

Eile, bei luftiger und angenehmer Temperatur. Bei herrlicher Aussicht rundherum geht`s hinauf zur Seilbrücke, natürlich mit Foto- u. Trinkpausen u. zum Ausstieg. Kurz darauf stehen wir am Gipfel. Brotzeit bei einem leichten Lüfterl. Weiter als Rundtour über den leichteren, versicherten Steig, einfach hinunter und hinüber zur Erfurter Hütte. Je nach Durst u. Geschmack, Kaffee, Spezi od. Weißbier mit Käsekuchen. Ein Supertag, gemütlich ohne Überforderung. Anschließend Talfahrt mit der Seilbahn u. Heimfahrt.


Wanderreise Kreta, Mitte-Süd vom 19.06. - 26.06.2023
Auf geht`s auf meine Lieblingsinsel, nach Kreta. Die Wetteraussichten sind gut. Flug von München nach Heraklion u. Transfer die Küste entlang nach Rethymnon. Ab hier geht es durch die Insel an die Südküste nach Plakias zum Appartm. Hotel. Eine eigenartige Stille umgibt uns. Der Anfang ist gemacht. Unser Bus für die Wanderwoche steht auch bereit. Jetzt kann es losgehen. 20.6.23 Nach einer stürmischen Nacht gibt es erstmal ein gemütliches, vielfältiges griechisches Frühstück am Pool. Bald schon geht die Fahrt Richt. Weiße Berge nach Westen zum Einstieg in die Imbros Schlucht. Kurzweilig

schlängelt sich der Wanderweg hinunter, in die sagenumwobene Schlucht. Teilweise geht es auf dem alten, gepflasterten Nord - Süd Verbindungsweg. Mächtige Felswände verengen sich und ragen mehrere Hunderte von Metern senkrecht in die Höhe. Abenteuerlich geht`s durch die Engstellen. Zypressen und blühender Oleander begrünen mehr und mehr die nackten Schluchtwände am Weg, wo einzelne Bergziegen nach Pflanzen Häppchen suchen. Interessant geht es talwärts, die Felswände treten zurück und der Blick wird frei zum nahen Meer. Der Wind hat sich gelegt und es ist deutlich heißer geworden. Einkehr in der nächsten Taverne im Ort. Hier steht mittlerweilen auch unser Bus. Weiterfahrt, Abstecher zum Frangokastello, eine 1371 von Venezianern erbaute Burg. Sie war im

Freiheitskampf der Kreter am 17. Mai 1828 Schauplatz einer erbitterten Schlacht. Leider nur von aussen zu besichtigen wegen gr. Renovierungsarbeiten. Badepause im glasklaren Wasser des Lybischen Meeres, Rückfahrt zur Unterkunft. Beim Abendessen in einer schönen Taverne mit Meerblick lassen wir den Tag ausklingen. 21.6.23 Traumhaftes, sonniges Wetter. Anfahrt zum Bergdorf Anopolis. Bekannt vom Freiheitskampf der tapferen Sfakioten. Auf dem alten Verbindungsweg hoch über Hora Sfakion erreichen wir mit einer atemberaubenden Aussicht die Kapelle Agia Katerini. Ab hier geht`s über die reizvolle Küstengegend in vielen Kehren hinab in das Fischerdörfchen Loutro. Malerisch in der Bucht gelegen - das nur zu Fuß, oder per Schiff erreichbar ist. Es ist noch heißer geworden. Die pralle Sonne, ohne einen Hauch von Wind, heizt die Hänge um die Bucht auf. Wir haben uns für ein Bad in der traumhaften Bucht entschlossen. Nach einer gemütlichen Mittagspause fahren wir ab Loutro mit dem Linienschiff nach Choras Sfakion. Mit dem Taxi ist unser Bus schnell zurück geholt. Weiter geht es zur Unterkunft. 22.6.23 Wolkenloser Himmel u. wieder sehr warm. Wanderung über die

Küstenberge zum Palmenstrand von Preveli. An der geschichtlich, alten venezianischen Bogenbrücke und den Ruinen von Kato Previli ist unser Start. Über Schotterweg und auf Wanderpfade, durch eine blühende landschaftlich überwältigenden Gegend oberhalb entlang der Schlucht des Flusses. Nach kurzem Abstieg in das großartige Felsental des Megalopotamos Flusses, der hier mit einer Schleife in`s Meer mündet. Ein kühles Bad und etwas Ruhe in der traumhaften, im Schatten von Palmen umsäumten Bucht von Preveli. Eine willkommene Erholung. Interessant und schattig schauen wir uns den urweltlichen Palmenwald (Urwald) etwas genauer an und kommen fast bis zum Wasserfall. Große Büsche von blühendem Oleander und tiefe Wasserstellen versperren uns leztendlich den Weiterweg. Es reicht, bis jetzt ist keiner nass. Rückweg zum Strand und wohlverdiente Badepause im glasklaren, erfrischendem Meer. Kurzer Anstieg zum Parkplatz. Fahrt zum Kloster Moni Preveli. Anschließend Besichtigung des sehenswerten Klosters oberhalb der Bucht. Kirche und Museum mit Ikonen und einer Sammlung byzantinischer Kirchenkunst. Einkehr im Klosterstüberl. Es hilft nur noch kaltes Getränk und Eis. Rückfahrt zur Unterkunft. 23.6.23 Das Wetter ist weiterhin sicher. Heute steht die Aradhena Schlucht - ein Highlight, auf dem Programm. Vom verfallenen Dorf Aradhena, das auf den Ruinen der

mächtigen antiken Stadtanlage am südlichen Hang der Weißen Berge steht, steigen wir ein, in die Schlucht. Einem alten gepflasterten Verbindungsweg folgend, geht's in Kehren hinunter zum Schluchtgrund. Abenteuerlich und interessant, teils im Kiesbett des Baches ,oder über Felsstufen, durch eine schon fast tropische Pflanzenwelt mit blühendem Oleander im Überfluss, schlängelt sich unser Weg (hoch in den Felsen nisten Geier) Richt. Marmara-Bucht mit ihren gemütlichen hellen Marmorbänken. Gut abgekühlt im klaren Meerwasser und ausgeruht, geht es weiter in das nahe, ehemalige Fischerdörfchen Loutro. Nach einer gemütlichen Rast mit Getränken u. Eis, wie schon gewohnt, geht's weiter mit dem Schiff nach Choras Sfakion. Rückfahrt ins Hotel. 24.6.23 Umplanung der Wanderung

in die karge Bergwüste der weißen Berge (Lefka Ori). Die sehr warme, eher heiße und trockene Witterung macht eine Wanderung ohne Schatten fast unmöglich. Wir weichen aus nach Zaros. Rundwanderung durch die Rouvas Schlucht, empor in das Ida Gebirge. Vom Parkplatz in Seenähe geht es schön schattig teils auf Wegen und Steigen empor in die abenteuerliche Wildnis der mächtigen Schlucht. In voller Blüte stehender Oleander von noch nie gesehener Mächtigkeit und Wildwuchs begleitet uns bis hinauf zum mächtigen Schluchteinschnitt. Über steiler angelegte Schluchtsteige mit genagelten Tritthilfen und Brücken über Abgründe und Felsstufen erreichen wir das obere Schluchttal, das nach ca. 2 km langsam in ein Hochtal übergeht. Schön versteckt im lichten Wald steht die Kapelle Agios Ioannis. Geschafft. Wohlverdiente Brotzeit. Der Blick schweift hinauf zu den kargen Gipfeln Richt. Nida Hochebene. Bald schon ist Aufbruch Stimmung. Rückweg nicht weniger interessan, im wilden Fels- u. Schluchtgelände bis zur Sandweg Einmündung. Hier zweigen wir ab zum Rundweg über das KlosterAgios Nikolaos. Nochmals ein wahnsinniger Rundblick in die Felsschlucht. Kurz darauf erreichen wir das Hotel und damit die Zivilisation. Schatten und Abkühlung an der nahen Bar ist angesagt. Rückfahrt zum Hotel. 25.6.23 Heute kombinieren wir Meer, Baden, viel Schauen und

Küstenwandern. Rundwanderung an der malerischen Küste des Lybischen Meeres entlang, an malerischen Buchten vorbei, über Höhenrücken, im Auf und Ab Richt. Timios Stravros und zur Kapelle auf der Bergspitze oberhalb der Damione Bucht. Die blühende Blumenpracht begleitet uns wie jeden Tag auf unserem Weg. Die Gelegenheit zum Baden an einer verträumten Bucht nehmen wir gerne an. Abkühlen im glasklaren, türkisblauen Wasser und Einkehr in der nächsten gemütlichen Taverne. Es ist ja leider schon der letzte Wandertag auf Kreta. 26.6.23 Heute ist leider schon unser Abreisetag. Wir lassen es mit einem Bad im Meer gemütlich angehen. Bald aber heißt es dann, die Zimmer räumen. Einem gemütlichen Mittagessen direkt am Strand steht von der Zeit her auch nichts im Wege. Rechtzeitige Fahrt zum Flughafen nach Heraklion und Heimreise. Ein schöner Urlaub. Auf allen Wanderungen sind wir wiedereinmal von der Herzlichkeit der Kreter angenehm überrascht gewesen. Dann die Menschenmassen am Flughafen mit der Erkenntnis, dass Kreta auch für viele eine reine Badeinsel ist. Kreta kann man nicht beschreiben, man muss die Insel mit allen Sinnen fühlen - wir kommen bestimmt wieder und freuen uns schon darauf! Herzlichen Dank an Alle, die zum guten Gelingen dieser Wanderreise beigetragen haben!


Wanderreise Gran Canaria vom 10. - 17.10.2022
Endlich ist es soweit. Alle freuen sich auf die Wanderinsel zum Sommer verlängern. Nach einem kurzweiligen Flug kommen wir auf Gran Canaria an. Sonnige Wärme empfängt uns. Reibungslos ist die Anreise zu unserem Hotel Parque Tropical, das uns vom ersten Tag an mit einer Herzlichkeit, sehr gutem Essen und einer überschwelgenden Freundlichkeit bewirtschaftet. Einem Bad im Süßwasser-Pool oder im Meer steht nichts mehr im Wege. Ein erster Blick auf die Wetterkarte, Sonne u. Wolken. Eine wetterbedingte Umplanung der Wandertouren scheint angebracht. 11.10.22 Wanderung vom

versteckt liegenden Ninas See, (See der Höhlenmädchen) in der herbstlich blühenden Bergwelt, entlang auf dem alten Königsweg durch lichten Kiefernwald hinab, zum schön gelegenen Soria Stausee. Reizvolle Kontraste und Ausblicke zu den kargen Hängen der Barrancos fesseln unsere Blicke. Rundweg empor zum Ninas See und zu unserem Wander-Ausgangspunkt. Rückfahrt über den Bergort Ayacarta und hinab in den Süden zur Küste zu unserem Hotel. Die Sonne hat ganz schön Kraft, leichter Sonnenbrand lässt grüßen! 12.10.22 Der attraktive Höhenweg durch das Zentralmassiv

beeindruckte von jeher. Vom Campingplatz auf der Hochebene wandern wir auf dem teilweise gepflasterten, mit Seitenmauern flankierten alten Königsweg zur Degollada de los Hornos 1719 m und durch lichte Kiefernbestände und felsige Höhen zur Hochfläche Pargana. Immer wieder öffnen sich atemberaubende Blicke in das weit verzweigte Schluchtennetz der Insel. Weiter durch Bergwald auf dem vulkanischen Rücken mit grandiosen Tiefblicken auf unserem Panoramaweg in einer abwechslungsreichen Route entlang und das alles, hoch über dem tiefblauen Atlantik von Gipfel zu Gipfel. Eine

gespenstische Stille umgibt uns. Unser Weiterweg führt nun als Rundkurs nicht weniger interessant mit Tiefblick zum Parkplatz Cruz Grande. Der Durst ist groß. Nach einer gemütlichen Einkehr, Fahrt zurück zum Hotel. Im Gebirge stehen zwei Schlechtwettertage an.13.10.22 Wir nützen den besseren für die imposante Rundwanderung am Roque Nublo, dem "Wolkenfels". Gezackte Steilwände und versprengte Felsblöcke verleihen dem Ayacata-Hochtal eine dramatische Note. Noch hält das Wetter, nur oben ziehen Wolkenfetzen um den Gipfelstock. Über den schön angelegten Bergweg, vorbei an

gelb blühender, hochstengeliger Hauswurz geht es hinauf im schützenden Hochwald zu den Gipfelfelsen des Roque Nublo. - Das geologische Wahrzeichen der Insel - ein Ort zwischen Himmel und Erde an dem die Altkanarier ihre Opfergaben darbrachten und um Regen und Schutz baten. Unterwegs, ab der Scharte kommt Wind auf und wir stehen plötzlich im Nebel. Weiter geht`s hinauf zum großen Felsplateau mit dem nicht zu übersehenden Felszacken - Roque Nublo 1803 m, der auch noch im Nebel schemenhaft zu erkennen ist. Beim Frosch, dem kleinen Nebengipfel finden wir ein windstilles Plätzchen. Dann, kurz entschlossen die paar Meter hinüber zum Felsklotz des Gipfels. Der wahrhaft königlicher Ausblick bleibt uns im Nebel verwehrt. Schnell wird es kalt. Abstieg im Windschatten und

Rückweg am Mönch vorbei zur La Goleta und hinab zur Bar im Bergdorf Ayacata. Bei Kaffee, Kuchen und Bier runden wir den schönen Tag ab. 14.10.22 Im Gebirge herrscht Gewitterstimmung, dagegen an der Küste ist es nur leicht bedeckt, genau das Richtige für unser Vorhaben. Wanderung vom Hotel aus durch die Dünenlandschaft der "Sahara" Gran Canarias, die Maspalomas Wüste. Unterwegs durch diese abenteuerliche, spektakuläre Landschaft aus Wüstensand, der teilweise bis zu 15 m hohen Wanderdünen zum Strand mit dem türkisblauen glasklaren Meer, laden zum Rasten, Baden und

Relaxen ein. Ausgiebige Pause in den sonnendurchfluteten Dünen. Rundtour an der Küste entlang zum El Faro, mit kurzer Einkehr bei einem kühlen Schluck oder heißem Kaffee. Rückweg weiter durch die Sanddünen und über dem Panoramaweg zum Hotel. 15.10.22 Wanderung von Montana de las Tierras, durch die eindrucksvolle Barranco Guayadeque. Die Barranco, die vom Inselzentrum bis fast zum Meer herabreicht, gehört zu den interessantesten Gran Canarias. In der engen, kaum besiedelten Schlucht erhalten sich seltene Pflanzen, in den Höhlen entdeckte man prähispanische Mumien, Inschriften

und vieles mehr. Abwechslungsreicher Anstieg im Talgrund und über terrassierte Hänge, seitlich begrenzt durch die zerklüfteten Wände der Barranco de Guayadeque, zum Vulkankrater Caldera de los Marteles, dem größten auf der Insel. Durch schöne Bergwälder geht es hinauf zum Weideland auf die herbstlich blühende Hochfläche. Der Rückweg als Rundtour führt uns am oberen Schluchtrand durch ein Blütenmeer von gelb blühender Hauswurz, weiter über den Bergrücken mit atemberaubenden Tief- u. Weitblicken entlang hinab durch die Wände der Barranco zum Parkplatz. Den größten Durst

löschen wir in angenehmer Runde in der Höhlenbar. 16.10.22 Heute zieht es uns zum höchsten Gipfel Gran Canarias, dem Pico de las Nieves 1951 m - dem "Schneegipfel". Gemütlich auf dem Waldweg zum Rifugio und interessant auf den aussichtsreichen Höhenrücken der uns zum Mirador am Pico de las Nieves führt. Bald stehen wir am Vorgipfel. Brotzeitpause. Hier genießen wir den gewaltigen Rundblick. Weiterweg, abwechslungsreich als Rundtour auf dem Höhenkamm durch herrlichen Bergkiefernwald zum Aussichts Felsgipfel Pozo de las Nieves 1861 m. Der Rundblick wird durch

heranziehende Passatwolken interessant, aber immer wieder frei. Weiterweg zur Degollada de los Hornos und Abstieg zurück zum Parkplatz. Wohlverdiente Einkehr in der nächsten Bar. Rückfahrt über die Hochebene oberhalb der Barranco Guayadeque Richt. Küste und zum Hotel. Nach so viel Action wollen wir den Rest des Nachmittags am Wasser verbringen. 17.10.22 Rückreisetag. Die Flugzeiten sind fest. So können wir den Tag noch voll auskosten, mit Baden u. Schwimmen im nahen Atlantik, bummeln an der Promenade, oder relaxen am Süßwasser-Pool mit naher Bar. Um 15.00 Uhr kurzweiliger Transfer zum Flugplatz und Rückflug nach München. Eine sehr schöne Wander-Reise mit einer netten, lustigen Gruppe bleibt in der Erinnerung.


Island-Wander-Rundreise vom 21.07. - 02.08.2022
Die Vorbereitungen sind längst abgeschlossen und die Vulkane sind ruhig. Nur das Wetter spielt mit eher kalten Temperaturen und viel Regen etwas verrückt, ansonsten schaut es zumindest bis zum Hochland gut aus. Dann kann es losgehen. 21.7. Flug von München nach Island-Keflavik. Nach Übernahme des Mietwagens geht es zur 1. Übernachtung nach Vogar. 22.7. Nach einer kurzweiligen Fahrt über Selfoss erreichen wir Islands berühmte Springquelle, dem "Geysir", Strokkur. Jeder versucht das schönste Bild zu schießen! Ein kurzes Stück ist es nur noch zum majestätischen Wasserfall Gullfoss.

Hier ziehen die Nebelschwaden der fallenden Wasser, wie Regenplatscher zu uns herauf. Über die Hochlandpiste mit ein paar kleinen Furten, queren wir südlich des Langjökull, interessant zum Tröllhals und über den Pingvallervatn See zum Hotel am Gullfoss. 23.7. Nach einer ruhigen Nacht weckt uns die Sonne. Weiterfahrt auf der Kjölur-Route zum Kerlingarfjöll. Aussichtsreiche Wanderung im farbenprächtigen bis rotbraunen Ryolithgebirge zu einem schönen Aussichtsgipfel. Die zahlreichen, heißen dampfenden Bäche und Quellen - Naturbäder liegen am Wegesrand und einige davon in nächster

Nähe zu Schnee und Eis. Weiterfahrt, an den Baustellen des immer noch nicht fertig gestellten Hotels vorbei und auf der Kjölur Piste zum Quellengebiet Hveravellir. Hier genießen und entspannen wir uns im heißen Naturbad mit dem Blick auf die Gletscher Langjökull und Hofsjökull. Am Blöndulon See vorbei zur Ringstraße und in den Norden zur Übernachtung. 24.7. Am Seengebiet der Arnarvatnsheidi vorbei geht`s zur Halbinsel Vatnsnes in den Hunafjördur zum Felsungeheuer. Wanderung zu den Seehunden, die friedlich, träge u. faul auf den Sandbänken u. in den Buchten in der Sonne liegen.

Gemütliche Küstenwanderung zum Hvitserkur Basalt-Vogelfelsen. Das Wetter hält. Zurück auf gleichem Pfad und Fahrt über die Halbinsel Skagi in das Skigebiet von Saudarkrokur. Einsame Wanderung auf den schönen Aussichtsgipfel mit Sonnenbank. Ein herrlicher Panoramablick zur langen Küste von Trollaskagi und das weite Polarmeer belohnt unsere Mühen. Zum Abrunden des Tages, noch ein Abstecher zum Hot Pot mit Meerblick. 25.7. In`s nördliche Bistum. Auf der Ringstraße kommen wir über das geschichtsträchtige Norourardalur, nach Holar, einst der zweite Bischofssitz Island`s von 1106

bis1801. Weiter geht`s die Halbinsel Tröllaskagi querend und auf der 1 er weiter, erreichen die "Hauptstadt des Nordens" Akureyri. Hier lohnt sich ein kurzer Stadtbummel durch die Fußgängerzone und hinauf zur Eiskirche. Mittagspause. Auf unserer Route steht noch der Götter-Wasserfall - Godafoss, am Ende der Odadahraun Wüste. Sonne und schönes Fotowetter. Gemütlich Wanderung und Weiterfahrt zum Gästehaus. 26.7. Nach so viel Wasser, geht`s heute hinauf zum Mückensee, mit seiner einzigartigen Vogelwelt. Wir haben wieder schönes Wetter. Um nicht einzurosten steht die

Umrundung des Explosionskraters auf dem Programm. Mit einer traumhaften Weitsicht genießen wir den Gipfelblick. Am See entlang erreichen wir den Parkplatz von Dimmuborgir. Wanderung durch die dunklen Lavaaufwerfungen am Fuße des Vulkan Hverfall, über dem dunklen Lava-labyrinth in der Nähe des fischreichen Sees, mit einem weiten Rundblick über die Seenland-schaft. Nicht weniger interessant wird die Wanderung durch die aktiven solfataren Zonen- über den Bergrücken oberhalb vom Ort zum Gipfel Namafjall als Rundwanderung zum Parkplatz von Namaskard. Ein großartiger

Rundblick, über die zerfurchte Vulkanlandschaft belohnt unsere Anstrengung. Nach so viel Action lassen wir den Tag mit einem Bad in den neuen, dampfenden Naturbädern am Myvatn ausklingen. Ein frischer Nord-Westwind kühlt etwas ab, dafür bleiben die hier in Massen auftretenden Zuckmücken aus. 27.7. Kurze Anfahrt zu den Ausbruchsgebieten des Vulkans Krafla, in das interessante Geothermalgebiet. Aussichtsreiche, fotogene Wanderung am Kratersee. Leider ist hier der schöne Rundweg wegen des großen Touristenansturms gesperrt und wir müssen uns auch daran halten. Dafür

gehen wir den etwas abenteuerlicheren, zur noch teilweise heißen, dampfenden, aktiven Vulkanspalte als Rundtour mit Aussichtsgipfel. Unter-wegs fängt es leicht zu regnen an. Aber wie so schnell gekommen, ist es auch wieder vorbei. Noch ein Stop bei der Rückfahrt am heißen Bach mit Mittagspause. Unterwegs am Flusslauf der Jökulsa, entlang zum mächtigsten Wasserfall Islands, den Dettifoss, der hier fast neben der Straße in die Tiefe stürzt. Das dumpfe Grollen und Donnern hört man schon von Weitem. Über die 1er Ringstr. und auf die Hochlandpiste in die Missetäterwüste erreichen wir die nette Raststätte Mödrudalur. Nach der Kaffeepause geht es weiter zum nächsten Gästehaus in Eglisstadir am Lagarfljot. Hier soll der Sage nach auf dem Grund des See`s ein Seeungeheuer schlummern.

28.7. Blauer, wolkenloser Himmel. Fahrt zu den Lundis - Papageientaucher. Eine Vielzahl hüpft, watschelt und fliegt vor uns auf dem Hügel, ohne Scheu. Immer wieder nett zum Besichtigen. Kaffeepause in der urigen, einheimischen Kneipe. Weiterfahrt durch den ältesten und zugleich mineralienreichstem Teil der Insel. Das Meer, der Himmel, die bunt bemalten Häuser, die steil abfallenden Klippen usw. Auf der Weiterfahrt, Besuch der Mineralien-sammlung v. Petra Sveinsdottir. Hier lagern Kristalle an Kristalle, so weit man sieht. Da möchte man am liebsten sofort anfangen zu Suchen. Wo haben wir die

Gelegenheit, vielleicht an den sonnigen Küstenbergen. Übernachtung in Djupivogur. Vor dem Abendessen besuchen wir noch das schöne Schwimmbad. 29.7. Fahrt, entlang der malerisch schönen, einladenden Sandstrände sowie schroffen Felsabbrüchen und dem Liparitgebirge an der Süd-Ost Küste, über Höfn - zur Gletscherlagune Jökulsarlon, dem bekanntesten Eissee Islands. Schwimmende Eisberge schillern in der ganzen Farbpalette von weiß über tiefblau bis schwarz, einfach märchenhaft. Unser Ziel ist der Breidarlon u. die Gletscherzunge des Breidamerkurjökull. Wanderung am Ufer

entlang Richt. Eisabbrüche. Hier erkennt man überraschend und unverkennbar den weiten Rückzug der Gletscherzunge. Vor 7 Jahren waren hier noch Gletscherabbrüche in den See. Weiterfahrt durch die Sanderwüste zum Nationalpark Skaftafell. Wanderung zum Svartifoss. Hier fällt der Wasserfall über mächtige Basaltsäulen in die Tiefe. Als Rundtour über den aussichtsreichen Rücken hinunter zum Parkplatz. Ein ausgefüllter Tag. Weiter geht es zum Gästehaus außerhalb von Kirkjubajarklaustur. 30.7. Das Wetter ist stabil ohne Regen. Abseits und nur mit dem Allrad-Fahrzeug zu erreichen, hinein zu

den Vulkanen der Laki-Reihe, die mit bis zu 140 Kratern eine der schönsten Gegenden von Island ist. Hier gab es vom 8. Juni 1783 bis 7. Feb. 1784 einen verheerenden Spalten-Vulkan-Ausbruch der zur Katastrophe ausartete. Aus der ca 25 km breiten Spalte flossen Unmengen von glutflüssiger und giftiger Lava aus, die für Mensch und Tier den Tod bedeuteten. Aufstieg zum Lakigipfel. Hier haben wir den größten Ausblick zu den Vulkan-krater vom Vatnajökull bis weit ins Hochland. Leider bremst uns wieder der einsetzende kalte Wind. Gleicher Weg zurück auf der Rüttelpiste. Unterwegs, Stop über dem Flusstal der Fjadra. Hier ist die atemberaubende Schlucht mit seinen ca. 100 m hohen Palagonitwänden. Ein Blick von oben. Interessant und wild. Wir fahren noch kurz bis zum Parkplatz am Ausgang der Schlucht. Leider ist das Durchwaten und Wandern in der Schlucht wegen des großen Touristen-ansturms, auch erst seit Kurzem gesperrt und wir müssen uns auch daran halten. Das ist wirklich

schade. Weiter zur Kaffeepause in Kirkjubajarklaustur ,direkt am Wasserfall. Kurzer Aufstieg als Rundweg mit herrlicher Aussicht. Ein schöner Ausklang. 31.7. Sonnig und warm. Wetter passt! Über die einsame Vulkangegend, hinter den Gletschern Myrdalsjökull und dem Vulkan Hekla gelangen wir über das Lavagebiet Skaftartunga zur tief eingeschnittenen Erdspalte Eldgja. Wir folgen der Hochlandpiste abenteuerlich, durch viele Furten nach Landmannalaugar. Hier war noch vor kurzer Zeit Winter. Nicht zu übersehen der tief herunterreichende, viele Schnee und die tiefen wasserreichen Furten. Aber es zieht ein kalter Wind. Rundwanderung im farbenprächtigen Liparitgebirge auf den aussichtsreichen Gipfel des Blahnukur und zum Sulvatarengebiet am Brennisteinsalda. - Der hohe Anteil an Kieselsäure im

Liparit- u. Rhyolith gibt dem Gestein die hellen Farben mit vielen Kristallen. Das heiße Naturbad nebenan ist leider gerammelt voll und dazu bläst der kalte Wind. Jeder ist vorsichtig! Weiter zum Hochlandzentrum und nach Süden am mächtigen Vulkan Hekla vorbei. zum Gästehaus. 1.8. Es wird endlich etwas wärmer. Weiterfahrt nach Selfoss. Die Halbinsel Reykjanes. Wanderung im Hochtemperaturgebiet von Hveragerdi am Bach entlang mit heißen Quellen u. Solfataren zu schönen Plätzen zum Baden. Auf allge-meinen Wunsch der Gruppe, lassen wir die Abschlußtour und verlängern den Stadtaufenthalt in Reykjavik. Besuch der Harpa u. der Kirche Hallgrimskirkja mit einem gemütlichen Bummel durch die Hauptstadt. Mittagspause am Stadtsee. Anschließend geht's zum Perlan, auf die

große Terrasse mit herrlichem Rundherum Blick über die Stadt und Eisessen. Noch ein kurzer Abstecher zum beheizten Stadtstrand - Bucht - mit Hot Pot. Weiter geht es zur Blauen Lagune. Mit einem entspannenden Bad verabschieden wir uns von der Insel aus Feuer und Eis. Auch hier bläst jetzt der kalte Porarwind. Kurze Fahrt zum Flughafen Keflavik. 2.8.22 Rückflug nach München 0:20 Uhr. Es war wieder eine sehr schöne und interessante Wanderreise mit sehr netten und lustigen Teilnehmern. Ein großes Dankeschön an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben.


Wanderreise Elba vom 7.05. - 14.05.2022
Wir haben das ständig wechselnde, nasskalte Wetter satt. Endlich geht es ab in den Süden, auf die Insel Elba. 1.Tag: Anreise über den Brennerpass, bei südl. warmen Temperaturen und teils mit Wolken bedecktem Himmel nach Piombino. Kurzweilige Überfahrt mit der Fähre nach Portoferraio auf Elba. 2. Tag: Der Wetterbericht hält, was er verspricht. Schönstes, frühlingshaftes Wetter. Wanderung vom Pass Le Panche 347 m. Unser Weg windet sich über den aussichtsreichen Rücken auf dem GTE- Weitwanderweg zur Cima del Monte 516 m empor. Das Panorama ist grandios hier,

auf dem östlichsten Höhenkamm der Insel. Rechts unter uns die Dörfer Rio nell Elba, Rio Marina u. Porto Azzurro bis Capoliveri und links ständig das Profil der Burg Volterraio, dahinter Portoferraio, der M. Capanne und nicht zu übersehen, das azurblaue Meer. Den M. Castelli 390 m nehmen wir noch mit. Einen Brotzeitplatz mit dieser Aussicht gibt es nicht alle Tage. Weiterweg über den Höhenkamm nach Porto Azzurro. Die schönen Kristall Geschäfte und das nahe Meer lockt! Ein Eis oder ein kühlender Schluck im Strandlokal und weiter geht`s zum Strand von Terranera. 3. Tag: Blauer Himmel und

wolkenlos. Das richtige Wetter zum Eingehen, Baden und Schauen. Monte Calamita 413 m. Der Berg, sowie die Halbinsel benannt nach dem Eisenoxid des Magnetit. Auf der Halbinsel wurde bis 1981 Bergbau betrieben. Jetzt sind die Strände ein Eldorado für Insider zum Baden und für Kristallsammler von Pyrit, Magnetit, Hämatit bis hin zu Malachit u. Azurit. Rundwanderung von der Höhenstraße aus über Innamorata, in grandioser Küstenlandschaft und blühender Vegetation. Abstieg zum schön gelegenen, einsamen hellen Strand und weiter zum schwarzen Strand. Nach so viel Berg, Küste u.

Wasser tut eine Abkühlung im Thyrrenischen Meer gut. Hier nehmen wir uns Zeit, Baden, Relaxen, Schauen und . . . wer sucht, der findet. Rückweg zum Bus und Fahrt weiter zum Hotel. Das schön gelegene Hotel an der Bucht von Portoferraio verwöhnt uns mit gutem Essen und Getränken bei bester Aussicht. 4. Tag: Frühlingshaftes, schönes Wetter. Frühstück im Freien. Anfahrt nach Marciana. Rundwanderung über den alten, gepflasterten Pilgerpfad von Marciana Alta aus, an den Kreuzwegstationen vorbei, die die Leidensstationen Christi darstellen, zur ältesten Wallfahrtskirche Elbas, Madonna del Monte. Ein weit ausladender, aussichtsreicher Rundweg in blühender Frühlings Vegetation zeigt uns Elbas ganze Schönheit. Unser Rundweg führt über den Gipfel der La Tavola 936 m und

zurück nach Marciana. Auf der Terrasse gibt es den wohlverdienten Cappuccino, ein Bier oder eine fette Eisbombe. Das Bad im Meer heben wir uns zum Hotel hin auf. 5. Tag: Fahrt nach Rio Marina. Einst der Verladehafen für die gewonnenen Erze aus den Gruben von Rio Elba. Mit Führer besuchen wir das Museum, das uns in die Mineralien-Geheimnisse und die Bergbaugeschichte dieser Ecke einführt und anschließend fahren wir mit dem Trenino in den Mineralienpark zum Selbersuchen u. Finden schöner Kristalle. Reich an schönen Pyrit u. Hämatit im Rucksack, Fahrt zum schönen Bergwerks Strand zur Mittags Brotzeit. Ausgedehnte Badepause bei angenehmer Wasser Temperatur. Weiterfahrt nach Portoferraio. Zu Fuß hinauf zur Festungsanlage Forte Falcone, erbaut von den Medici 1548.

Grandios ist die Aussicht von den Steilwänden der Verteidigungsanlagen. Weiter zur Villa dei Mulini, erster Wohnsitz Napoleons auf Elba leider alles geschlossen. Keine Möglichkeit zur Besichtigung wegen Umbau. Abstieg in der Altstadt, hier ergibt sich evtl. in gemütlicher Lage noch einen Cappuccino, dann geht es zurück zum Hotel und in den Swimmingpool. 6. Tag: Falls man in dem Irrglauben ist, Elba sei eine langweilige, kleine, flache Insel, der wird heute sicherlich vom Gegenteil zu überzeugen sein. Das Ziel ist Elbas höchste Erhebung. 1018 stolze Höhenmeter ragt der Monte Capanne in den blauen Himmel. Durch üppige Maroniwälder aufsteigend, schlängelt sich der Pfad zur Scharte Le Filicaie 790 m. Den Abstecher über die Le Calanche 905 m nehmen wir zum Eingehen als leichten,

alpinen Klettersteig noch mit. Weiter als Überschreitung zur Scharte Le Filicaie 790 m.Den folgenden interessanten Aufstieg über den mit Seil versicherten Klettersteig zum Gipfel des Monte Capanne 1018 m, lassen wir uns auch nicht nehmen. Aussichtsreiche Gipfelpause. Die angesagte Cappuccino Pause an der Bergstation müssen wir leider vertagen, alles geschlossen. Abfahrt mit dem Käfiglift, mit traumhaften Tiefblicken zur Küste, zur Talstation. Heute reicht die Zeit für ein Bad am Meer. 7. Tag: Wieder schönstes Wetter aber frisch. Wir frühstücken im Haus. Fahrt an der Süd-Westküste

entlang nach Pomonte. Hier sind wir beim Aufstieg durch das Valle di Pomonte an frühlingshaft, blühender Landschaft und Gärten vorbei von der eher heißen Sonneneinstrahlung besser geschützt. Treffer, es passt. Aufstieg weiter oben, dann durch das eher urwaldähnliche Tal Valle di More, zum Colle della Grottaccia 647 m. Wunderschöne Blicke eröffnen sich hinunter zur Meeresküste. Die Gipfel Monte Capanne, Le Calanche stehen wie ein Gemälde über uns und wir sind in der wärmenden Sonne. Rundtour auf dem alten Verbindungsweg mit Abstieg über den Höhenrücken von Gipfel zu

Gipfel als Rundtour nach Pomonte. Ein kühlender Schluck und ein Cappuccino in der nahen Bar, darf nicht fehlen. Den Sprung ins türkisblaue Meer gibt es am Hotel. Rückfahrt zum Hotel. Nach dem Abendessen, Wanderwoche-Abschluss und Besprechung für die morgige Abreise. 8. Tag: Nach dem gemütlichen Frühstück sind die Taschen und Rucksäcke schnell eingepackt. Kurze Fahrt zum Porto und auf geht´s auf die Fähre. Leider ist die Wanderwoche schon vorbei. Heimreise ins frühlingshafte Oberbayern. Er war eine wunderschöne Wanderreise. Danke an alle die zum guten Gelingen beigetragen haben.

 

Skitour in Savognin - Bivio vom 10.-13.03.2022
Umrahmt von einem traumhaften Hochgebirge, in direkter Nachbarschaft zum wilden Bernina- u. Bergell-Stock liegt die Paßstraße von Savognin - Bivio zum Julierpaß. Herrliche Skitourenberge und abwechslungsreiche Abfahrten, die zu den genußreichsten von Graubünden zählen, reihen sich hier an. Die Wetteraussichten schauen für das Erste schon einmal gut aus. Sonne, blauer Himmel, aber kalt mit Wind, wie diesen Winter fast überall. Freitag 11.3.22. Nach einem gemütlichen Frühstück, Fahrt nach Bivio. Wie vom Wetterbericht angesagt, blauer Himmel und leichter Wind. Aber oben über 2200 m

hängt eine von Süden heraufziehende Wolke. Wird sich schon auflösen! Mit dem Lift empor Richt. Piz Turba. Schnell ist es mit dem wolkenlosem Himmel vorbei. Dichte Wolken und kalter Wind. Nur ein kurzer Blick ins Tal nach Norden ist uns noch vergönnt, dann ist alles dicht. Nach einigem Hin und Her, kurze Abfahrt auf der Piste. Schon nach ca. 100 m Höhe reißt die Wolkendecke auf und löst sich Richt. Norden auf. Kurz entschlossen queren wir in das schöne, eher unbekannte Valletta da Beiva-Tal. Bei Sonne und frühlingshaften Temperaturen geht`s weiter und hinauf Richt. P. Piot, Juferjoch zum

aussichtsreichen Skidepot unter dem steilen Gipfelhang. Bei guter Schneelage von Pulver, teilweise ungespurt bis Acker, schwingen und genießen wir die herrlichen Tiefschneehänge, das zerrissene, teilweise enge Tal, sehr interessant hinunter und hinaus zum Parkplatz. Nach dem wohlverdienten Einkehrschwung mit Kaffee und Apfelstrudel, Rückfahrt zum Hotel. Samstag 12.3.22. Wieder schönstes Wetter mit Sonne und blauer Himmel. Anfahrt zum Julierpass. Aber schnell ist die Tour zur P. Surgonda 3196 m vergessen. Schon weit unter dem Pass empfängt uns wieder dichter Nebel und eisig kalter

Wind. Wir drehen schnell um. Unten in Bivio ist schönstes Wetter. Aufstieg vom Parkplatz, kurzweilig an den südlichen Hängen des Crab da Radons hinauf ins aussichtsreiche, weitläufige Hochtal. Den Gipfel des Crab da Radons lassen wir rechts liegen. Weiter geht es Richt. P. Scalotta: Aber auch hier sind die Gipfel sehr abgeblasen. Wir entscheiden uns für den aussichtsreichen Vorgipfel ca. 2650 m am Kamm des P. Surpare. Nach kurzer Brotzeitpause, Abfahrt über weite traumhafte Tiefschneehänge, von einem Hang zum anderen, durch das interessante Sur Ragn-Tal zur Postauto-Haltestelle an der

Hauptstraße. Sehr gut erwischt. Zufrieden geht es zurück zum Hotel. Sonntag 13.3.22. Gleiche Wetterlage, Sonne und Wind. Wir nehmen uns die Skitour zur Roccabella vor. Richt. Süden nimmt der Wind langsam ab. Abwechslungsreich und kurzweilig geht der Aufstieg bis hinauf zur Hochfläche, dort erreichen wir schnell unseren Pauseplatz und Umkehrpunkt in der wärmenden Sonne. Ein paar nehmen noch

schnell den Gipfel 2730 m mit. (Die Zeit reicht heute nicht für die gesamte Gruppe, sonst wird es zu spät für die Heimfahrt). Gemütliche Brotzeit. Schon bald geht es Schwung auf Schwung, teils im Pulverschnee und sehr interessanten Schneearten die schönen Hänge hinunter zu den Almen und hinaus zum Parkplatz. Die Roccabella ist einfach eine Traumtour. Auf der Rückfahrt nach Hause, kurze Einkehr im Heidiland als Tourenabschluss. Danke an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

 

 

 

  
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
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