Inselwandern
auf La Gomera vom 10.10. - 17.10.2023
Wir entfliehen dieses Mal unserem noch ungewöhnlich warmen Herbstwetter,
zum Sommer verlängern. Sehr frühes Aufstehen ist angesagt, denn der
Flug nach Teneriffa ist um 7:30 Uhr. Aber mit den vielen anfallendenTransfers
kommen wir doch erst spät im Hotel in La Gomera an. Das Baden im Atlantik,
am Hotelstrand verschieben wir auf den nächsten Tag. In gewohnter Freundlichkeit
werden wir in unserem Hotel empfangen. Am Abend zieht die Sahara Wetterlage mit
dem Wüstenwind Calima über die Insel, der die ganze Wanderwoche das
Wetter bestimmt. Gut eingeheizt, bis 35 Grad, trockene Luft   
  
und diffuse, sonnige Lichtverhältnisse. 11.10.23 Die Berge sind frei und
sonnig. Auffahrt zum Bergort Arure 826 m. Hier beginnen wir die Höhenkamm
Wanderung über dem alten Königsweg. (Camino real) Vorbei am Mirador
Ermita de Santo und auf dem aussichtsreichen Weg im wechselndem Auf und Ab am
Bergkamm entlang, mit einer wahnsinnigen Aussicht, hinunter in die Barrancos und
dem grünblauen Atlantik. Über die aufgelassenen Terrassenkulturen geht`s
zum Gipfel La Merica. Bei der gemütlichen Brotzeitpause genießen wir
die Stille. Weiter zum nächsten Aussichtsgipfel und Abstieg an basaltischen  
  
  
Felsbändern vorbei, mit grandiosen Tiefblicken, Serpentine um Serpentine
über den angelegten Treppen und Blockpflaster Weg in das Königstal,
zum Bergort Calera. Einkehr in der gemütlichen Hotelbar. Dort löschen
wir bei Sonne, Wärme und angenehmer Meeresluft, den größten Durst.
Badenachmittag am schönen Hotelstrand. 12.10.23 Auffahrt zum Bergort Chipude.
Hier starten wir unsere Rundtour zu den zwei sagenumwobenen Gipfeln - Kultstätten
der Guanchen - Aufstieg zum festungsgleich, aussehenden Tafelberg Fortaleza 1243
m. Bei herrlicher Rundsicht geht es weiter Richt. dem höchsten Berg La Gomeras
mitten im Parque Nacional, den Garajonay mit 1487 m Höhe. Aber, daraus wird
leider nichts. Die Parkverwaltung hat den gesamten Parque Nacional wegen anhaltender
Hitze und höchster  
  
Waldbrandgefahr
gesperrt und auch heute keine Entwarnung gegeben. So kürzen wir die Rundtour
in der Nähe des Weilers Los Manantilas ab und erreichen wieder durch Weingärten
den Ausgangspunkt. 13.10.23 Wir wechseln wieder hinüber in den Norden der
Insel, nach Vallehermoso. Gemütlich wandern wir an Palmen und dichtem Schlucht
Dschungel, mit Rohr und Wolfsmilcharten bewachsen, talaufwärts. Lorbeersträucher
und einige Eukalyptusbäume lösen diese Vegetation ab. Bald ist die Ermita
Santa Clara 740 m erreicht. Nach einer gemütlichen Brotzeit geht es auf dem
schönen Wanderweg   
  
 
an der zerklüfteten Steilküste entlang. Unter uns der tobende Atlantik.
Bei traumhafter Aussicht, weiter am Kamm der Cumbre de Ciquere entlang. Vor uns
liegt Teneriffa mit dem Teide zum Greifen nahe. Auf gutem Pfad, in Serpentinen
hinunter zur Bucht mit dem schönen Meeresschwimmbecken, Playa de Vallehermoso.
14.10.23 Das Wetter, wie gewohnt, bleibt wieder warm bis heiß. Wir drehen
die Wanderung heute einfach um. Bei schönstem Inselwetter gehen wir die Barranca
Guarimiar. Abstieg vom Palmen Bergdorf Imada, 870 m hinunter in den fruchtbaren
Talgrund von Guarimiar. Auf dem großartig angelegten Steig führt die
Route an Palmen, Kakteen, Agaven, Obst- und Mandelbäumen vorbei, bei einem
zwischendurch, kühlerem Lüfterl Richt. Schlucht und gewagt weiter durch
die steile   
 
  
Felswand
der immer enger werdenden Barranca. Großzügig führt der Wanderweg
über Felsbänder querend, interessant zu den Terrassenpflanzungen und
weiter zu den idyllisch gelegenen Häusern von Guarimiar. Nun etwas entspannter,
aber nicht weniger interessant das Tal hinaus zum Meer. Unterwegs holt uns Petra
mit dem Bus ab, zum Strand von Playa de Santiago. Eine Bar lockt zur wohlverdienten
Einkehr. Kaffee, Eis und Sonstiges was kühlt! Ein erfrischendes Atlantik
Bad am Strand von Playa de Santiago gehört dazu. Rückfahrt zum Hotel.
15.10.23 Um der heißen Wüstenwetterlage auszuweichen,   
  
wechseln wir in den immergrünen Norden. Von der Carretera del Centro - Höhenstraße
sind die Wanderwege immer noch gesperrt. So können wir leider den verwunschen
wirkenden, flechtenbehangenen Baumheidebestand im Talgrund des Cedro-Baches im
saftig grünen Regenwald (einen der ältesten der Erde). und den einzigartigen
Lorbeerwald nicht besuchen. Wir drehen die Tour wieder um. Vom Plaza Convento
in Hermigua gehen wir diesesmal aufwärts zum unteren Bereich der Barranca,
zwischen Gartenterrassen und Bananenplantagen an den Zwillingsfelsen von Los Gemelos
vorbei, interessant mit   
einzigartigen
Tiefblicken zum oberen Wasserspeicher. Am Rinnsal des Wasserfalls ist Brotzeitpause
angesagt. Hier ist auch unser Wendepunkt. Abstieg, zurück in das fruchtbare
Tal von Hermigua zum Parkplatz.Einkehr in der nächsten Bar. Anschließend
Weiterfahrt zum abenteuerlich wirkenden Meeresschwimmbad. Eine ehemalige Bananen
Waschanlage mit Verladestation. Wegen der sehr hohen Wellen auf der Nordseite,
die in das Badebecken klatschen wird es nichts mit dem abkühlenden Bad. Rückfahrt
zum Hotelstrand. 16.10.23 Wanderung am unteren Rand des Parque Nacional im Nordwesten   
 
der Insel. Am schönen Panoramaweg, hoch über dem Vallehermosotal queren
wir den immergrünen Regenwald. Der abgesperrter Weg von der Höhenstraße
aus, zwingt uns wieder zur Umplanung. Wir gehen die restliche Runde wieder zurück
zum Parkplatz. So haben wir leider nur einen geringen Einblick in den mit Moos-
und Baumflechten bewachsenen Lorbeer- Erika- Gagelbäume, im ältesten
Teil des   
Nebelwaldes.
Alle wollen auf dem schnellsten Weg zurück an den Hotelstrand zum Relaxen
und Schwimmen. Noch einmal die Sonne und Wärme genießen! 17.10.23 Früher
Transfer über die Höhenstraße nach San Sebastian zum Fährhafen.
- Kurzweilige Überfahrt nach Teneriffa - Weiterfahrt zum Flughafen und Rückflug
nach München. Es war eine sehr schöne, gut eingeheizte Wanderwoche!
Danke an eine sehr harmonische, lustige Gruppe, in der immer gute Laune angesagt
war. Abruzzen Wanderreise vom 02.09. - 10.09.2023
Der Sommer war wieder heiß und trocken. Wir wollen noch ein paar Sonnentage,
jedoch etwas kühler. 2.9.23: Frühzeitige Anfahrt über den Brennerpass,
Richtung Süden, über Ancona und weiter zum Hotel in Sulmona. Die lang
ersehnte Abkühlung gibt`s im erfrischenden Hotelpool. Wir werden herzlich
empfangen. 3.9.23: Wanderung zum Akklimatisieren im Parco Nationale della Abruzzo.
Kurzweilige Fahrt nach Roccaraso. Aufstiegshilfe mit dem Sessellift. Rundwanderung
durch das Hochtal und über schöne Hangrücken zum herrlichen Aussichtsgipfel
hoch über den eindrucksvollen Tälern und das alles,  
  
fast
alleine unterwegs und auf den Gipfeln bei schönstem Sommerwetter. Interessanter
Abstieg als Rundtour zurück zum Parkplatz. Kaffee und Kaltes gibt es hier
für uns. Rückfahrt zum Hotel in Sulmona. 4.9.23: Auch hier spielt das
Wetter nicht so, wie wir es seit Jahren gewohnt sind. Überraschend ist Schlechtwetter
mit Regen angesagt. Wir tauschen die Wandertouren. Heute geht es zur Celano-Schlucht
im Parco Regionale Sirente-Velino. Informationstafeln am Wegesrand machen uns
hier aufmerksam auf die hier lebenden Bären. Die Gole di Celano zieht wie
ein großer Spalt durch die Bergwelt. Entlang   
  
von
Viehweiden geht es zum Schluchteinstieg. Hier wurde oberhalb im Wald ein schöner
Rastplatz vor Kurzem angelegt. Pause. Das passt genau. Es fängt ganz still
und leise an zu regnen. Geschüzt vom Waldblätterdach warten wir ca.
½ Std. und schon ist der Spuk vorbei. Der Wind vertreibt die Wolken und
die Sonne kommt heraus. Abstieg auf gutem Wanderweg in`s Schluchttal. Das Wasser
hat hier auf seinem Weg zum Meer im Laufe der Jahrtausende durch den weichen Kalkfels
diese mächtige Schlucht geschaffen. Mächtige Felswände ragen senkrecht
in die Höhe. Hier kommt uns Petra von unten   
 
entgegen,
sie hat den Bus umgestellt. Es geht nun mehr oder weniger im Bachbett entlang.
Die Schlucht wird immer enger u. interessanter. Gelegentliche versperrende Felsen
werden umgangen und schon bald ist der Parkplatz erreicht. Mit einem grandiosen
Ausblick zurück zum Durchbruch der Schlucht fahren wir zur Capuccino Pause
in`s alte Centro von Celano. Eis ist heute der Hit. Unser wohlverdientes kühles
Bier, genießen wir am Pool unseres Hotels. 5.9.23: Wieder kurzfristige Tourenumplanung.
Das Wetter trübt sich wieder ein, Regen ist angesagt. Anfahrt zum Barreasee
und weiter in den Parco   
  
Nationale
d`Abruzzo, zum Wanderparkplatz. Abwechslungsreiche Wanderung von der Hochebene
der Pferde durch lichten, schönen Buchenwald in die baumfreie Almzone und
zum Gipfelaufbau des La Meta 2241 m. Ein einsamer, aussichtsreicher Gipfel am
Rande der südl. Abruzzen. Kaum sind wir aus dem Wald, empfängt uns der
Wind. Erst etwas verhalten, dann, je höher wir kommen zum starken Sturm mit
Böen nahe der Windstärke 10. Er bläst uns fast im Stehen um. Kein
Wetter für den steilen Gipfel, La Meta. Dann gehen wir windgeschüzt
den Gipfel, M. A. Mare 2195 m. So geht es auch. Gewaltige Eindrücke von den
tiefen Schluchten, der Weite u. Ursprünglichkeit begleiten uns im Windschatten
Bergrücken zum herrlichen Aussichtsgipfel. Leider hat sich heuer die Hirsch
Brunft auf später verschoben. Vor ein paar Jahren haben wir hier im nahen
Hochtal ein großes Hirschrudel gesehen und das in der Brunft. Etwas Besonderes
im Reich der Pferde, Hirsche Wölfe und Bären. Im nächsten  
  
Lokal
in Barrea löschen wir den größten Durst. Weiterfahrt am Barreasee
entlang in das Hinterland, in das Scanno Tal und dem versteckt liegenden Lago.
Im mittelalterlich, belassenen Dorf Scanno, florierte seit alters her die traditionelle
Goldschmiede u. Klöppelspitzen Kunst. Weiter schlängelt sich die Straße
durch die wilde, vom Wasser ausgefräste Scanno Schlucht, über der die
Häuser wie an den Hang geklebt wirken. 6.9.23: Vormittag - Besichtigung der
Altstadt von Sulmona. Petra führt uns sachkundig durch die sehr geschichtsträchtige
Stadt und erklärt, wie was, wann und wie es einmal war.   
 
Auch
die Confetti Geschäfte kommen nicht zu kurz. Im Zentrum, am Markt ist Mittagspause.
Nachmittags Fahrt zum Kloster Badia Morronese und weiter, mit einem kurzen Anstieg
zur hoch in die Felswand gebauten, sehr interessanten Einsiedelei von Sant "Onofrio".
Es passt, der Hausmeister und Aufpasser, den wir schon lange kennen hat für
uns die Türen geöffnet. Hier gibt`s nochmals eine kurze Führung
und die dazugehörige Geschichte mit dem bekannten Eremiten und späteren
Papst Cölestin V. Ein sehr warmer, gut eingeheizter Tag. Die lang ersehnte
Abkühlung bringt ein erfrischendes Bad im   
  
Hotelpool.
7.9.23: Heute wird es wieder spannend. Fahrt ins Landesinnere in den Parco Nationale
della Majella - Auffahrt zur eindrucksvollen Grotta del Cavallone und Besichtigung.
Schon der Anstieg ist etwas Besonderes über dem steilen Treppenweg durch
die Felswand, mit gewaltigem Tiefblick. Mit Führer und Schutzhelm geht`s
in die atemberaubende, große Grotte. Interessant, sehr lang, wild, einmalig
schön und sehenswert. Die Zeit vergeht in Nu. Nach ca. 2 Std. kommen wir
wieder ans Tageslicht. Schnell und sicher geht es den steilen Steig zurück
zur Seilbahn Bergstation. Erst einmal   
  
Mittagspause.
Besorgte Blicke nach oben. Das Wetter schlägt um, Richt. Monte Amaro stauen
sich dunkle Gewitterwolken mit zunehmendem Wind. Noch läuft der Vogelkäfig
Lift! Aber es kommt niemand mehr herauf. Wir checken ab und entscheiden für
die schnelle Talfahrt mit dem Lift. Die 2er Käfige wackeln jetzt schon bedächtig.
Kurzfristige Umplanung. Wir fahren weiter nach Fara S. Marino zum Wander Parkplatz.
Kurzer Anstieg zur Schlucht der Heiligen, durch die engen Felspforten zu den Ruinen
des alten, versteckten Klosters. Im Valle S. Spirito interessant weiter durch
das breiter werdende   
  
Schluchttal
zum gemütlichen Rastplatz mit aussichtsreichen Berg- u. Schluchtblick. Weiter,
die abenteuerlich wirkende Schlucht zurück zum Ausgangspunkt. Nach einer
genüsslichen Trinkpause, Rückfahrt. Die lang ersehnte Abkühlung
gibt`s im erfrischenden Hotelpool. 8.9.23: Schönstes Wetter, sagt der Wetterbericht.
Fahrt über die Autobahn und hinauf über das weite Hochplateau des Campo
Imperatore mit seinen steil abbrechenden Felswänden. Bedeckter Himmel und
kalter Wind mit dichten Wolken und Nebelaufzug empfängt uns. Kein Gran Sasso
Wetter? Das berühmteste Wandergebiet der Abruzzen  
  
mit
dem Corno Grande 2912 m, der höchste Berg der ital. Halbinsel. Auffahrt zum
Parkplatz neben der Sternwarte u. der Seilbahn Bergstation. Über Wege und
Bergpfade, an blühenden Almwiesen vorbei, zur ersten Scharte. Von der Adria
Seite ziehen dichte Wolken und Nebelschwaden heran. Auch die Sonne hält sich
bedeckt. Wir wählen den Weg, Richt. Gipfelaufbau und schwenken zum Gipfel
des Corno Piccolo 2495 m, Monte Aquila, um. Über den guten Wander Anstieg
interessant empor. Den Rundblick begrenzen noch aufsteigende Wolken und Nebelschwaden.
Unter uns die wunderbare Berglandschaft   
 
des
Campo Imperatore. Das Sprichwort,"Sie kommen aus dem Nebel und gehen in den
Nebel" auf einer Höhe ab 2300 m, ist uns geläufig. Gipfelpause
und Geduld. Wie auf ein Signal bläst der Wind die Wolken auseinander. Der
Talblick wird frei. Interessanter Rückweg über dem Höhenkamm zur
Rif. Duca degli Abruzzi mit aussichtsreicher Kaffeepause. Es hat sich gelohnt,
auch der Gran Sasso läst sich jetzt blicken. Abstieg zum Parkplatz am Hotel
Campo Imperatore, das von außen nur noch als ein trister, abgefrackter,
roter Klotz wirkt mit rundherum Baustelle. Die Renovierung läuft bereits.
Es ist durch   
  
die
Entführung Mussolinis in die Geschichtsbücher eingegangen. Auf dem Rückweg
noch ein Abstecher zur sehr erhabenen, hoch auf dem Berggipfel erbauten Burgfestung
Rocce Calascio, um das Jahr Tausend gegründet, zur Kontrolle des damals sehr
wertvollen Wollhandels aus den Hochebenen. Absolut sehenswert. 9.9.23: Wolkenloser
Himmel u. Sonne. Kurze Anfahrt zum Passo S. Leonardo 1282 m im Parco Nationale
dell Majella. Gemütlicher Anstieg durch Wald und über freie Hangrücken,
als Überschreitung zum Gipfel des M. Mileto 1920 m. Nach einer aussichtsreichen
Brotzeitpause mit Blick zum  
 
Monte
Amaro mit 2795 m Höhe, dem zweithöchsten Berg der Abruzzen. Weiterweg
über die einladenden Höhenrücken - die Augen können sich kaum
satt sehen - und Abstieg als Rundtour. Den letzten Wandertag genießen wir
in vollen Zügen. Leider hat die nette Rif. am Passo S. Leonardo geschlossen.
Noch ein überraschender Besuch beim Bus einpacken. Ein Hirte mit Schafherde,
einigen frechen Ziegen und 7 Hütehunden, davon 5 weiße Pastore Abruzzese,
sind neugierig und kommen zu uns. Mit einem nachhaltigen, guten Eindruck nehmen
wir Abschied von den bezaubernden Bergen des Majella   
  
Nationalparks. Möge es gelingen, diese Parks so zu erhalten. Rückfahrt
zum Hotel. 10.9.23: Leider schon der letzte Tag in den Abruzzen. Zeitige Rückreise
auf der Autobahn Richt. Adria. Ab hier, mit mehreren Stau`s und Pausen an Rastplätzen
über Bozen, Brennerpass zurück nach Wörthsee. Danke, an alle die
zum guten Gelingen dieser wunderschönen und interessanten Wanderreise beigetragen
haben.
Mineralien - Hochtour im hint. Hollersbachtal.
Neue Fürther Hütte 2201m im Nationalpark Hohe Tauern vom 18.-20.8.2023
Eine nette Gruppe hat sich gefunden, kaum einer kann es noch erwarten. Die Wettervorhersage
ist sehr gut mit kühlen Luftschichten in der Höhe. Anfahrt nach Hollersbach
und mit dem Tauerntaxi hinauf zum Talschluss. Bei sommerlich, warmen Wetter, kommen
wir gemütlich auf der schön gelegenen Hütte an. Abends, Einführung
in die Mineralienkunde, Nationalpark Hohe Tauern, Tauernfenster. Wir gehen die
verschiedenen mineralienhaltigen Gesteine u. Kristalle durch, die hier evtl. zu
finden sind. Samstag: Voller Tatendrang geht`s über Almhänge, Schutt
u. Geröll zum Sandebentörl 2753 m. Hier im   
 
gipfelnahen
Hochtal lassen die ersten Kristalle auch nicht lange auf sich warten. Praxis:
Tricks und Tipps zum Erkennen der begehrten Kristalle. Das Jagdfieber ist ausgebrochen
und jeder findet seinen Kristall. Sonne pur, aber mit einem frischen Lüfterl
von den nahen, vergletscherten hohen Bergen der Venediger Gruppe machen das Suchen
kurzweilig und angenehm. Die Zeit vergeht wie im Flug.  
  
Rückweg
ist angesagt. Sonntag: Es ist wieder gutes Wetter angesagt. Wir sind schon früh
unterwegs. Nach dem Motto, "wer suchet der findet" ! Wandertour mit
Suchen. Schon bald ist auf Höhe 2550 m, Rucksackdepot angesagt. Weit über
der Hütte in der herrlichen, schönen Landschaft und interessanten Umgebung.
Die Hänge hinauf und hinunter findet jeder seinen Stein oder Kristall. Von
vielen gibt es nur ein Foto. Nach einer gemütlichen Brotzeit geht es zurück
zur gemütlichen und gut geführten Hütte. Kurze Einkehr und Rucksack
umpacken, dann Abstieg zum Taxibus und das Tal hinaus zu unserem   
Parkplatz.
Heimfahrt. Jeder hat das schöne Hollersbachtal mit den interessanten Gipfeln
und Mineralien als Foto oder im Gehirn abgespeichert. Ein sehr schönes und
interessantes Wochenende mit einer lustigen, netten Gruppe. Wir kommen gerne wieder.
Klettersteig mit Ausbildung im Rofan am 08.07.2023
Jeder Tag wird wärmer und heißer, teilweise bis 35 Grad. Einigen ist
es zu heiß für die Tagestour im Gebirge. Wir entscheiden uns für
einen Klettersteig im Rofan. Frühe Anfahrt, Auffahrt mit der Seilbahn und
gemütlich geht es zum Klettersteig an der Heidachstellwand. Nach kurzer Einweisung
geht`s bald darauf in den Fels. Luftig u. interessant klettern wir, immer gesichert
am Klettersteig, ohne Hetze und   
  
  
Eile,
bei luftiger und angenehmer Temperatur. Bei herrlicher Aussicht rundherum geht`s
hinauf zur Seilbrücke, natürlich mit Foto- u. Trinkpausen u. zum Ausstieg.
Kurz darauf stehen wir am Gipfel. Brotzeit bei einem leichten Lüfterl. Weiter
als Rundtour über den leichteren, versicherten Steig, einfach hinunter und
hinüber zur Erfurter Hütte. Je nach Durst u. Geschmack, Kaffee, Spezi
od. Weißbier mit Käsekuchen. Ein Supertag, gemütlich ohne Überforderung.
Anschließend Talfahrt mit der Seilbahn u. Heimfahrt.
Wanderreise Kreta, Mitte-Süd vom 19.06. - 26.06.2023
Auf geht`s auf meine Lieblingsinsel, nach Kreta. Die Wetteraussichten sind gut.
Flug von München nach Heraklion u. Transfer die Küste entlang nach Rethymnon.
Ab hier geht es durch die Insel an die Südküste nach Plakias zum Appartm.
Hotel. Eine eigenartige Stille umgibt uns. Der Anfang ist gemacht. Unser Bus für
die Wanderwoche steht auch bereit. Jetzt kann es losgehen. 20.6.23 Nach einer
stürmischen Nacht gibt es erstmal ein gemütliches, vielfältiges
griechisches Frühstück am Pool. Bald schon geht die Fahrt Richt. Weiße
Berge nach Westen zum Einstieg in die Imbros Schlucht. Kurzweilig   
  
  
 
schlängelt sich der Wanderweg hinunter, in die sagenumwobene Schlucht. Teilweise
geht es auf dem alten, gepflasterten Nord - Süd Verbindungsweg. Mächtige
Felswände verengen sich und ragen mehrere Hunderte von Metern senkrecht in
die Höhe. Abenteuerlich geht`s durch die Engstellen. Zypressen und blühender
Oleander begrünen mehr und mehr die nackten Schluchtwände am Weg, wo
einzelne Bergziegen nach Pflanzen Häppchen suchen. Interessant geht es talwärts,
die Felswände treten zurück und der Blick wird frei zum nahen Meer.
Der Wind hat sich gelegt und es ist deutlich heißer geworden. Einkehr in
der nächsten Taverne im Ort. Hier steht mittlerweilen auch unser Bus. Weiterfahrt,
Abstecher zum Frangokastello, eine 1371 von Venezianern erbaute Burg. Sie war
im  
  
  
Freiheitskampf
der Kreter am 17. Mai 1828 Schauplatz einer erbitterten Schlacht. Leider nur von
aussen zu besichtigen wegen gr. Renovierungsarbeiten. Badepause im glasklaren
Wasser des Lybischen Meeres, Rückfahrt zur Unterkunft. Beim Abendessen in
einer schönen Taverne mit Meerblick lassen wir den Tag ausklingen. 21.6.23
Traumhaftes, sonniges Wetter. Anfahrt zum Bergdorf Anopolis. Bekannt vom Freiheitskampf
der tapferen Sfakioten. Auf dem alten Verbindungsweg hoch über Hora Sfakion
erreichen wir mit einer atemberaubenden Aussicht die Kapelle Agia Katerini. Ab
hier geht`s über die reizvolle Küstengegend in vielen Kehren hinab in
das Fischerdörfchen Loutro. Malerisch in der Bucht gelegen - das nur zu Fuß,
oder per Schiff erreichbar ist. Es ist noch heißer geworden. Die pralle
Sonne, ohne einen Hauch von Wind, heizt die Hänge um die Bucht auf. Wir haben
uns für ein Bad in der traumhaften Bucht entschlossen. Nach einer gemütlichen
Mittagspause fahren wir ab Loutro mit dem Linienschiff nach Choras Sfakion. Mit
dem Taxi ist unser Bus schnell zurück geholt. Weiter geht es zur Unterkunft.
22.6.23 Wolkenloser Himmel u. wieder sehr warm. Wanderung über die   
  
  
Küstenberge
zum Palmenstrand von Preveli. An der geschichtlich, alten venezianischen Bogenbrücke
und den Ruinen von Kato Previli ist unser Start. Über Schotterweg und auf
Wanderpfade, durch eine blühende landschaftlich überwältigenden
Gegend oberhalb entlang der Schlucht des Flusses. Nach kurzem Abstieg in das großartige
Felsental des Megalopotamos Flusses, der hier mit einer Schleife in`s Meer mündet.
Ein kühles Bad und etwas Ruhe in der traumhaften, im Schatten von Palmen
umsäumten Bucht von Preveli. Eine willkommene Erholung. Interessant und schattig
schauen wir uns den urweltlichen Palmenwald (Urwald) etwas genauer an und kommen
fast bis zum Wasserfall. Große Büsche von blühendem Oleander und
tiefe Wasserstellen versperren uns leztendlich den Weiterweg. Es reicht, bis jetzt
ist keiner nass. Rückweg zum Strand und wohlverdiente Badepause im glasklaren,
erfrischendem Meer. Kurzer Anstieg zum Parkplatz. Fahrt zum Kloster Moni Preveli.
Anschließend Besichtigung des sehenswerten Klosters oberhalb der Bucht.
Kirche und Museum mit Ikonen und einer Sammlung byzantinischer Kirchenkunst. Einkehr
im Klosterstüberl. Es hilft nur noch kaltes Getränk und Eis. Rückfahrt
zur Unterkunft. 23.6.23 Das Wetter ist weiterhin sicher. Heute steht die Aradhena
Schlucht - ein Highlight, auf dem Programm. Vom verfallenen Dorf Aradhena, das
auf den Ruinen der   
  
  
  
mächtigen
antiken Stadtanlage am südlichen Hang der Weißen Berge steht, steigen
wir ein, in die Schlucht. Einem alten gepflasterten Verbindungsweg folgend, geht's
in Kehren hinunter zum Schluchtgrund. Abenteuerlich und interessant, teils im
Kiesbett des Baches ,oder über Felsstufen, durch eine schon fast tropische
Pflanzenwelt mit blühendem Oleander im Überfluss, schlängelt sich
unser Weg (hoch in den Felsen nisten Geier) Richt. Marmara-Bucht mit ihren gemütlichen
hellen Marmorbänken. Gut abgekühlt im klaren Meerwasser und ausgeruht,
geht es weiter in das nahe, ehemalige Fischerdörfchen Loutro. Nach einer
gemütlichen Rast mit Getränken u. Eis, wie schon gewohnt, geht's weiter
mit dem Schiff nach Choras Sfakion. Rückfahrt ins Hotel. 24.6.23 Umplanung
der Wanderung   
  
in
die karge Bergwüste der weißen Berge (Lefka Ori). Die sehr warme, eher
heiße und trockene Witterung macht eine Wanderung ohne Schatten fast unmöglich.
Wir weichen aus nach Zaros. Rundwanderung durch die Rouvas Schlucht, empor in
das Ida Gebirge. Vom Parkplatz in Seenähe geht es schön schattig teils
auf Wegen und Steigen empor in die abenteuerliche Wildnis der mächtigen Schlucht.
In voller Blüte stehender Oleander von noch nie gesehener Mächtigkeit
und Wildwuchs begleitet uns bis hinauf zum mächtigen Schluchteinschnitt.
Über steiler angelegte Schluchtsteige mit genagelten Tritthilfen und Brücken
über Abgründe und Felsstufen erreichen wir das obere Schluchttal, das
nach ca. 2 km langsam in ein Hochtal übergeht. Schön versteckt im lichten
Wald steht die Kapelle Agios Ioannis. Geschafft. Wohlverdiente Brotzeit. Der Blick
schweift hinauf zu den kargen Gipfeln Richt. Nida Hochebene. Bald schon ist Aufbruch
Stimmung. Rückweg nicht weniger interessan, im wilden Fels- u. Schluchtgelände
bis zur Sandweg Einmündung. Hier zweigen wir ab zum Rundweg über das
KlosterAgios Nikolaos. Nochmals ein wahnsinniger Rundblick in die Felsschlucht.
Kurz darauf erreichen wir das Hotel und damit die Zivilisation. Schatten und Abkühlung
an der nahen Bar ist angesagt. Rückfahrt zum Hotel. 25.6.23 Heute kombinieren
wir Meer, Baden, viel Schauen und   
 
Küstenwandern.
Rundwanderung an der malerischen Küste des Lybischen Meeres entlang, an malerischen
Buchten vorbei, über Höhenrücken, im Auf und Ab Richt. Timios Stravros
und zur Kapelle auf der Bergspitze oberhalb der Damione Bucht. Die blühende
Blumenpracht begleitet uns wie jeden Tag auf unserem Weg. Die Gelegenheit zum
Baden an einer verträumten Bucht nehmen wir gerne an. Abkühlen im glasklaren,
türkisblauen Wasser und Einkehr in der nächsten gemütlichen Taverne.
Es ist ja leider schon der letzte Wandertag auf Kreta. 26.6.23 Heute ist leider
schon unser Abreisetag. Wir lassen es mit einem Bad im Meer gemütlich angehen.
Bald aber heißt es dann, die Zimmer räumen. Einem gemütlichen
Mittagessen direkt am Strand steht von der Zeit her auch nichts im Wege. Rechtzeitige
Fahrt zum Flughafen nach Heraklion und Heimreise. Ein schöner Urlaub. Auf
allen Wanderungen sind wir wiedereinmal von der Herzlichkeit der Kreter angenehm
überrascht gewesen. Dann die Menschenmassen am Flughafen mit der Erkenntnis,
dass Kreta auch für viele eine reine Badeinsel ist. Kreta kann man nicht
beschreiben, man muss die Insel mit allen Sinnen fühlen - wir kommen bestimmt
wieder und freuen uns schon darauf! Herzlichen Dank an Alle, die zum guten Gelingen
dieser Wanderreise beigetragen haben!
Wanderreise Gran Canaria vom 10. - 17.10.2022
Endlich ist es soweit. Alle freuen sich auf die Wanderinsel zum Sommer verlängern.
Nach einem kurzweiligen Flug kommen wir auf Gran Canaria an. Sonnige Wärme
empfängt uns. Reibungslos ist die Anreise zu unserem Hotel Parque Tropical,
das uns vom ersten Tag an mit einer Herzlichkeit, sehr gutem Essen und einer überschwelgenden
Freundlichkeit bewirtschaftet. Einem Bad im Süßwasser-Pool oder im
Meer steht nichts mehr im Wege. Ein erster Blick auf die Wetterkarte, Sonne u.
Wolken. Eine wetterbedingte Umplanung der Wandertouren scheint angebracht. 11.10.22
Wanderung vom   
 
  
  
versteckt
liegenden Ninas See, (See der Höhlenmädchen) in der herbstlich blühenden
Bergwelt, entlang auf dem alten Königsweg durch lichten Kiefernwald hinab,
zum schön gelegenen Soria Stausee. Reizvolle Kontraste und Ausblicke zu den
kargen Hängen der Barrancos fesseln unsere Blicke. Rundweg empor zum Ninas
See und zu unserem Wander-Ausgangspunkt. Rückfahrt über den Bergort
Ayacarta und hinab in den Süden zur Küste zu unserem Hotel. Die Sonne
hat ganz schön Kraft, leichter Sonnenbrand lässt grüßen!
12.10.22 Der attraktive Höhenweg durch das Zentralmassiv   
 
  
 
beeindruckte
von jeher. Vom Campingplatz auf der Hochebene wandern wir auf dem teilweise gepflasterten,
mit Seitenmauern flankierten alten Königsweg zur Degollada de los Hornos
1719 m und durch lichte Kiefernbestände und felsige Höhen zur Hochfläche
Pargana. Immer wieder öffnen sich atemberaubende Blicke in das weit verzweigte
Schluchtennetz der Insel. Weiter durch Bergwald auf dem vulkanischen Rücken
mit grandiosen Tiefblicken auf unserem Panoramaweg in einer abwechslungsreichen
Route entlang und das alles, hoch über dem tiefblauen Atlantik von Gipfel
zu Gipfel. Eine   
 
 
gespenstische
Stille umgibt uns. Unser Weiterweg führt nun als Rundkurs nicht weniger interessant
mit Tiefblick zum Parkplatz Cruz Grande. Der Durst ist groß. Nach einer
gemütlichen Einkehr, Fahrt zurück zum Hotel. Im Gebirge stehen zwei
Schlechtwettertage an.13.10.22 Wir nützen den besseren für die imposante
Rundwanderung am Roque Nublo, dem "Wolkenfels". Gezackte Steilwände
und versprengte Felsblöcke verleihen dem Ayacata-Hochtal eine dramatische
Note. Noch hält das Wetter, nur oben ziehen Wolkenfetzen um den Gipfelstock.
Über den schön angelegten Bergweg, vorbei an   
  
gelb
blühender, hochstengeliger Hauswurz geht es hinauf im schützenden Hochwald
zu den Gipfelfelsen des Roque Nublo. - Das geologische Wahrzeichen der Insel -
ein Ort zwischen Himmel und Erde an dem die Altkanarier ihre Opfergaben darbrachten
und um Regen und Schutz baten. Unterwegs, ab der Scharte kommt Wind auf und wir
stehen plötzlich im Nebel. Weiter geht`s hinauf zum großen Felsplateau
mit dem nicht zu übersehenden Felszacken - Roque Nublo 1803 m, der auch noch
im Nebel schemenhaft zu erkennen ist. Beim Frosch, dem kleinen Nebengipfel finden
wir ein windstilles Plätzchen. Dann, kurz entschlossen die paar Meter hinüber
zum Felsklotz des Gipfels. Der wahrhaft königlicher Ausblick bleibt uns im
Nebel verwehrt. Schnell wird es kalt. Abstieg im Windschatten und   
 
  
Rückweg
am Mönch vorbei zur La Goleta und hinab zur Bar im Bergdorf Ayacata. Bei
Kaffee, Kuchen und Bier runden wir den schönen Tag ab. 14.10.22 Im Gebirge
herrscht Gewitterstimmung, dagegen an der Küste ist es nur leicht bedeckt,
genau das Richtige für unser Vorhaben. Wanderung vom Hotel aus durch die
Dünenlandschaft der "Sahara" Gran Canarias, die Maspalomas Wüste.
Unterwegs durch diese abenteuerliche, spektakuläre Landschaft aus Wüstensand,
der teilweise bis zu 15 m hohen Wanderdünen zum Strand mit dem türkisblauen
glasklaren Meer, laden zum Rasten, Baden und   
  
  
 
Relaxen
ein. Ausgiebige Pause in den sonnendurchfluteten Dünen. Rundtour an der Küste
entlang zum El Faro, mit kurzer Einkehr bei einem kühlen Schluck oder heißem
Kaffee. Rückweg weiter durch die Sanddünen und über dem Panoramaweg
zum Hotel. 15.10.22 Wanderung von Montana de las Tierras, durch die eindrucksvolle
Barranco Guayadeque. Die Barranco, die vom Inselzentrum bis fast zum Meer herabreicht,
gehört zu den interessantesten Gran Canarias. In der engen, kaum besiedelten
Schlucht erhalten sich seltene Pflanzen, in den Höhlen entdeckte man prähispanische
Mumien, Inschriften   
 
  
  
und vieles mehr. Abwechslungsreicher Anstieg im Talgrund und über terrassierte
Hänge, seitlich begrenzt durch die zerklüfteten Wände der Barranco
de Guayadeque, zum Vulkankrater Caldera de los Marteles, dem größten
auf der Insel. Durch schöne Bergwälder geht es hinauf zum Weideland
auf die herbstlich blühende Hochfläche. Der Rückweg als Rundtour
führt uns am oberen Schluchtrand durch ein Blütenmeer von gelb blühender
Hauswurz, weiter über den Bergrücken mit atemberaubenden Tief- u. Weitblicken
entlang hinab durch die Wände der Barranco zum Parkplatz. Den größten
Durst   
 
  
löschen
wir in angenehmer Runde in der Höhlenbar. 16.10.22 Heute zieht es uns zum
höchsten Gipfel Gran Canarias, dem Pico de las Nieves 1951 m - dem "Schneegipfel".
Gemütlich auf dem Waldweg zum Rifugio und interessant auf den aussichtsreichen
Höhenrücken der uns zum Mirador am Pico de las Nieves führt. Bald
stehen wir am Vorgipfel. Brotzeitpause. Hier genießen wir den gewaltigen
Rundblick. Weiterweg, abwechslungsreich als Rundtour auf dem Höhenkamm durch
herrlichen Bergkiefernwald zum Aussichts Felsgipfel Pozo de las Nieves 1861 m.
Der Rundblick wird durch  
  
 
heranziehende
Passatwolken interessant, aber immer wieder frei. Weiterweg zur Degollada de los
Hornos und Abstieg zurück zum Parkplatz. Wohlverdiente Einkehr in der nächsten
Bar. Rückfahrt über die Hochebene oberhalb der Barranco Guayadeque Richt.
Küste und zum Hotel. Nach so viel Action wollen wir den Rest des Nachmittags
am Wasser verbringen. 17.10.22 Rückreisetag. Die Flugzeiten sind fest. So
können wir den Tag noch voll auskosten, mit Baden u. Schwimmen im nahen Atlantik,
bummeln an der Promenade, oder relaxen am Süßwasser-Pool mit naher
Bar. Um 15.00 Uhr kurzweiliger Transfer zum Flugplatz und Rückflug nach München.
Eine sehr schöne Wander-Reise mit einer netten, lustigen Gruppe bleibt in
der Erinnerung.
Island-Wander-Rundreise vom 21.07. - 02.08.2022
Die Vorbereitungen sind längst abgeschlossen und die Vulkane sind ruhig.
Nur das Wetter spielt mit eher kalten Temperaturen und viel Regen etwas verrückt,
ansonsten schaut es zumindest bis zum Hochland gut aus. Dann kann es losgehen.
21.7. Flug von München nach Island-Keflavik. Nach Übernahme des Mietwagens
geht es zur 1. Übernachtung nach Vogar. 22.7. Nach einer kurzweiligen Fahrt
über Selfoss erreichen wir Islands berühmte Springquelle, dem "Geysir",
Strokkur. Jeder versucht das schönste Bild zu schießen! Ein kurzes
Stück ist es nur noch zum majestätischen Wasserfall Gullfoss.   
 
  
Hier ziehen die Nebelschwaden der fallenden Wasser, wie Regenplatscher zu uns
herauf. Über die Hochlandpiste mit ein paar kleinen Furten, queren wir südlich
des Langjökull, interessant zum Tröllhals und über den Pingvallervatn
See zum Hotel am Gullfoss. 23.7. Nach einer ruhigen Nacht weckt uns die Sonne.
Weiterfahrt auf der Kjölur-Route zum Kerlingarfjöll. Aussichtsreiche
Wanderung im farbenprächtigen bis rotbraunen Ryolithgebirge zu einem schönen
Aussichtsgipfel. Die zahlreichen, heißen dampfenden Bäche und Quellen
- Naturbäder liegen am Wegesrand und einige davon in nächster   
  
 
  
Nähe zu Schnee und Eis. Weiterfahrt, an den Baustellen des immer noch nicht
fertig gestellten Hotels vorbei und auf der Kjölur Piste zum Quellengebiet
Hveravellir. Hier genießen und entspannen wir uns im heißen Naturbad
mit dem Blick auf die Gletscher Langjökull und Hofsjökull. Am Blöndulon
See vorbei zur Ringstraße und in den Norden zur Übernachtung. 24.7.
Am Seengebiet der Arnarvatnsheidi vorbei geht`s zur Halbinsel Vatnsnes in den
Hunafjördur zum Felsungeheuer. Wanderung zu den Seehunden, die friedlich,
träge u. faul auf den Sandbänken u. in den Buchten in der Sonne liegen.
 
  
  
 
Gemütliche Küstenwanderung zum Hvitserkur Basalt-Vogelfelsen. Das Wetter
hält. Zurück auf gleichem Pfad und Fahrt über die Halbinsel Skagi
in das Skigebiet von Saudarkrokur. Einsame Wanderung auf den schönen Aussichtsgipfel
mit Sonnenbank. Ein herrlicher Panoramablick zur langen Küste von Trollaskagi
und das weite Polarmeer belohnt unsere Mühen. Zum Abrunden des Tages, noch
ein Abstecher zum Hot Pot mit Meerblick. 25.7. In`s nördliche Bistum. Auf
der Ringstraße kommen wir über das geschichtsträchtige Norourardalur,
nach Holar, einst der zweite Bischofssitz Island`s von 1106   
  
  
  
 
bis1801.
Weiter geht`s die Halbinsel Tröllaskagi querend und auf der 1 er weiter,
erreichen die "Hauptstadt des Nordens" Akureyri. Hier lohnt sich ein
kurzer Stadtbummel durch die Fußgängerzone und hinauf zur Eiskirche.
Mittagspause. Auf unserer Route steht noch der Götter-Wasserfall - Godafoss,
am Ende der Odadahraun Wüste. Sonne und schönes Fotowetter. Gemütlich
Wanderung und Weiterfahrt zum Gästehaus. 26.7. Nach so viel Wasser, geht`s
heute hinauf zum Mückensee, mit seiner einzigartigen Vogelwelt. Wir haben
wieder schönes Wetter. Um nicht einzurosten steht die   
  
  
 
Umrundung
des Explosionskraters auf dem Programm. Mit einer traumhaften Weitsicht genießen
wir den Gipfelblick. Am See entlang erreichen wir den Parkplatz von Dimmuborgir.
Wanderung durch die dunklen Lavaaufwerfungen am Fuße des Vulkan Hverfall,
über dem dunklen Lava-labyrinth in der Nähe des fischreichen Sees, mit
einem weiten Rundblick über die Seenland-schaft. Nicht weniger interessant
wird die Wanderung durch die aktiven solfataren Zonen- über den Bergrücken
oberhalb vom Ort zum Gipfel Namafjall als Rundwanderung zum Parkplatz von Namaskard.
Ein großartiger   
  
  
 
Rundblick,
über die zerfurchte Vulkanlandschaft belohnt unsere Anstrengung. Nach so
viel Action lassen wir den Tag mit einem Bad in den neuen, dampfenden Naturbädern
am Myvatn ausklingen. Ein frischer Nord-Westwind kühlt etwas ab, dafür
bleiben die hier in Massen auftretenden Zuckmücken aus. 27.7. Kurze Anfahrt
zu den Ausbruchsgebieten des Vulkans Krafla, in das interessante Geothermalgebiet.
Aussichtsreiche, fotogene Wanderung am Kratersee. Leider ist hier der schöne
Rundweg wegen des großen Touristenansturms gesperrt und wir müssen
uns auch daran halten. Dafür   
  
gehen
wir den etwas abenteuerlicheren, zur noch teilweise heißen, dampfenden,
aktiven Vulkanspalte als Rundtour mit Aussichtsgipfel. Unter-wegs fängt es
leicht zu regnen an. Aber wie so schnell gekommen, ist es auch wieder vorbei.
Noch ein Stop bei der Rückfahrt am heißen Bach mit Mittagspause. Unterwegs
am Flusslauf der Jökulsa, entlang zum mächtigsten Wasserfall Islands,
den Dettifoss, der hier fast neben der Straße in die Tiefe stürzt.
Das dumpfe Grollen und Donnern hört man schon von Weitem. Über die 1er
Ringstr. und auf die Hochlandpiste in die Missetäterwüste erreichen
wir die nette Raststätte Mödrudalur. Nach der Kaffeepause geht es weiter
zum nächsten Gästehaus in Eglisstadir am Lagarfljot. Hier soll der Sage
nach auf dem Grund des See`s ein Seeungeheuer schlummern.   
  
 
28.7. Blauer, wolkenloser Himmel. Fahrt zu den Lundis - Papageientaucher. Eine
Vielzahl hüpft, watschelt und fliegt vor uns auf dem Hügel, ohne Scheu.
Immer wieder nett zum Besichtigen. Kaffeepause in der urigen, einheimischen Kneipe.
Weiterfahrt durch den ältesten und zugleich mineralienreichstem Teil der
Insel. Das Meer, der Himmel, die bunt bemalten Häuser, die steil abfallenden
Klippen usw. Auf der Weiterfahrt, Besuch der Mineralien-sammlung v. Petra Sveinsdottir.
Hier lagern Kristalle an Kristalle, so weit man sieht. Da möchte man am liebsten
sofort anfangen zu Suchen. Wo haben wir die   
  
 
Gelegenheit,
vielleicht an den sonnigen Küstenbergen. Übernachtung in Djupivogur.
Vor dem Abendessen besuchen wir noch das schöne Schwimmbad. 29.7. Fahrt,
entlang der malerisch schönen, einladenden Sandstrände sowie schroffen
Felsabbrüchen und dem Liparitgebirge an der Süd-Ost Küste, über
Höfn - zur Gletscherlagune Jökulsarlon, dem bekanntesten Eissee Islands.
Schwimmende Eisberge schillern in der ganzen Farbpalette von weiß über
tiefblau bis schwarz, einfach märchenhaft. Unser Ziel ist der Breidarlon
u. die Gletscherzunge des Breidamerkurjökull. Wanderung am Ufer   
 
entlang
Richt. Eisabbrüche. Hier erkennt man überraschend und unverkennbar den
weiten Rückzug der Gletscherzunge. Vor 7 Jahren waren hier noch Gletscherabbrüche
in den See. Weiterfahrt durch die Sanderwüste zum Nationalpark Skaftafell.
Wanderung zum Svartifoss. Hier fällt der Wasserfall über mächtige
Basaltsäulen in die Tiefe. Als Rundtour über den aussichtsreichen Rücken
hinunter zum Parkplatz. Ein ausgefüllter Tag. Weiter geht es zum Gästehaus
außerhalb von Kirkjubajarklaustur. 30.7. Das Wetter ist stabil ohne Regen.
Abseits und nur mit dem Allrad-Fahrzeug zu erreichen, hinein zu   
  
den
Vulkanen der Laki-Reihe, die mit bis zu 140 Kratern eine der schönsten Gegenden
von Island ist. Hier gab es vom 8. Juni 1783 bis 7. Feb. 1784 einen verheerenden
Spalten-Vulkan-Ausbruch der zur Katastrophe ausartete. Aus der ca 25 km breiten
Spalte flossen Unmengen von glutflüssiger und giftiger Lava aus, die für
Mensch und Tier den Tod bedeuteten. Aufstieg zum Lakigipfel. Hier haben wir den
größten Ausblick zu den Vulkan-krater vom Vatnajökull bis weit
ins Hochland. Leider bremst uns wieder der einsetzende kalte Wind. Gleicher Weg
zurück auf der Rüttelpiste. Unterwegs, Stop über dem Flusstal der
Fjadra. Hier ist die atemberaubende Schlucht mit seinen ca. 100 m hohen Palagonitwänden.
Ein Blick von oben. Interessant und wild. Wir fahren noch kurz bis zum Parkplatz
am Ausgang der Schlucht. Leider ist das Durchwaten und Wandern in der Schlucht
wegen des großen Touristen-ansturms, auch erst seit Kurzem gesperrt und
wir müssen uns auch daran halten. Das ist wirklich  
  
 
schade.
Weiter zur Kaffeepause in Kirkjubajarklaustur ,direkt am Wasserfall. Kurzer Aufstieg
als Rundweg mit herrlicher Aussicht. Ein schöner Ausklang. 31.7. Sonnig und
warm. Wetter passt! Über die einsame Vulkangegend, hinter den Gletschern
Myrdalsjökull und dem Vulkan Hekla gelangen wir über das Lavagebiet
Skaftartunga zur tief eingeschnittenen Erdspalte Eldgja. Wir folgen der Hochlandpiste
abenteuerlich, durch viele Furten nach Landmannalaugar. Hier war noch vor kurzer
Zeit Winter. Nicht zu übersehen der tief herunterreichende, viele Schnee
und die tiefen wasserreichen Furten. Aber es zieht ein kalter Wind. Rundwanderung
im farbenprächtigen Liparitgebirge auf den aussichtsreichen Gipfel des Blahnukur
und zum Sulvatarengebiet am Brennisteinsalda. - Der hohe Anteil an Kieselsäure
im   
  
Liparit- u. Rhyolith gibt dem Gestein die hellen Farben mit vielen Kristallen.
Das heiße Naturbad nebenan ist leider gerammelt voll und dazu bläst
der kalte Wind. Jeder ist vorsichtig! Weiter zum Hochlandzentrum und nach Süden
am mächtigen Vulkan Hekla vorbei. zum Gästehaus. 1.8. Es wird endlich
etwas wärmer. Weiterfahrt nach Selfoss. Die Halbinsel Reykjanes. Wanderung
im Hochtemperaturgebiet von Hveragerdi am Bach entlang mit heißen Quellen
u. Solfataren zu schönen Plätzen zum Baden. Auf allge-meinen Wunsch
der Gruppe, lassen wir die Abschlußtour und verlängern den Stadtaufenthalt
in Reykjavik. Besuch der Harpa u. der Kirche Hallgrimskirkja mit einem gemütlichen
Bummel durch die Hauptstadt. Mittagspause am Stadtsee. Anschließend geht's
zum Perlan, auf die   
  
  
große Terrasse mit herrlichem Rundherum Blick über die Stadt und Eisessen.
Noch ein kurzer Abstecher zum beheizten Stadtstrand - Bucht - mit Hot Pot. Weiter
geht es zur Blauen Lagune. Mit einem entspannenden Bad verabschieden wir uns von
der Insel aus Feuer und Eis. Auch hier bläst jetzt der kalte Porarwind. Kurze
Fahrt zum Flughafen Keflavik. 2.8.22 Rückflug nach München 0:20 Uhr.
Es war wieder eine sehr schöne und interessante Wanderreise mit sehr netten
und lustigen Teilnehmern. Ein großes Dankeschön an alle, die zum guten
Gelingen beigetragen haben.
Wanderreise Elba vom 7.05. - 14.05.2022
Wir haben das ständig wechselnde, nasskalte Wetter satt. Endlich geht es
ab in den Süden, auf die Insel Elba. 1.Tag: Anreise über den Brennerpass,
bei südl. warmen Temperaturen und teils mit Wolken bedecktem Himmel nach
Piombino. Kurzweilige Überfahrt mit der Fähre nach Portoferraio auf
Elba. 2. Tag: Der Wetterbericht hält, was er verspricht. Schönstes,
frühlingshaftes Wetter. Wanderung vom Pass Le Panche 347 m. Unser Weg windet
sich über den aussichtsreichen Rücken auf dem GTE- Weitwanderweg zur
Cima del Monte 516 m empor. Das Panorama ist grandios hier,   
 
  
  
auf
dem östlichsten Höhenkamm der Insel. Rechts unter uns die Dörfer
Rio nell Elba, Rio Marina u. Porto Azzurro bis Capoliveri und links ständig
das Profil der Burg Volterraio, dahinter Portoferraio, der M. Capanne und nicht
zu übersehen, das azurblaue Meer. Den M. Castelli 390 m nehmen wir noch mit.
Einen Brotzeitplatz mit dieser Aussicht gibt es nicht alle Tage. Weiterweg über
den Höhenkamm nach Porto Azzurro. Die schönen Kristall Geschäfte
und das nahe Meer lockt! Ein Eis oder ein kühlender Schluck im Strandlokal
und weiter geht`s zum Strand von Terranera. 3. Tag: Blauer Himmel und   
 
  
wolkenlos.
Das richtige Wetter zum Eingehen, Baden und Schauen. Monte Calamita 413 m. Der
Berg, sowie die Halbinsel benannt nach dem Eisenoxid des Magnetit. Auf der Halbinsel
wurde bis 1981 Bergbau betrieben. Jetzt sind die Strände ein Eldorado für
Insider zum Baden und für Kristallsammler von Pyrit, Magnetit, Hämatit
bis hin zu Malachit u. Azurit. Rundwanderung von der Höhenstraße aus
über Innamorata, in grandioser Küstenlandschaft und blühender Vegetation.
Abstieg zum schön gelegenen, einsamen hellen Strand und weiter zum schwarzen
Strand. Nach so viel Berg, Küste u.   
  
Wasser
tut eine Abkühlung im Thyrrenischen Meer gut. Hier nehmen wir uns Zeit, Baden,
Relaxen, Schauen und . . . wer sucht, der findet. Rückweg zum Bus und Fahrt
weiter zum Hotel. Das schön gelegene Hotel an der Bucht von Portoferraio
verwöhnt uns mit gutem Essen und Getränken bei bester Aussicht. 4. Tag:
Frühlingshaftes, schönes Wetter. Frühstück im Freien. Anfahrt
nach Marciana. Rundwanderung über den alten, gepflasterten Pilgerpfad von
Marciana Alta aus, an den Kreuzwegstationen vorbei, die die Leidensstationen Christi
darstellen, zur ältesten Wallfahrtskirche Elbas, Madonna del Monte. Ein weit
ausladender, aussichtsreicher Rundweg in blühender Frühlings Vegetation
zeigt uns Elbas ganze Schönheit. Unser Rundweg führt über den Gipfel
der La Tavola 936 m und  
  
  
zurück nach Marciana. Auf der Terrasse gibt es den wohlverdienten Cappuccino,
ein Bier oder eine fette Eisbombe. Das Bad im Meer heben wir uns zum Hotel hin
auf. 5. Tag: Fahrt nach Rio Marina. Einst der Verladehafen für die gewonnenen
Erze aus den Gruben von Rio Elba. Mit Führer besuchen wir das Museum, das
uns in die Mineralien-Geheimnisse und die Bergbaugeschichte dieser Ecke einführt
und anschließend fahren wir mit dem Trenino in den Mineralienpark zum Selbersuchen
u. Finden schöner Kristalle. Reich an schönen Pyrit u. Hämatit
im Rucksack, Fahrt zum schönen Bergwerks Strand zur Mittags Brotzeit. Ausgedehnte
Badepause bei angenehmer Wasser Temperatur. Weiterfahrt nach Portoferraio. Zu
Fuß hinauf zur Festungsanlage Forte Falcone, erbaut von den Medici 1548.   
  
  
Grandios ist die Aussicht von den Steilwänden der Verteidigungsanlagen. Weiter
zur Villa dei Mulini, erster Wohnsitz Napoleons auf Elba leider alles geschlossen.
Keine Möglichkeit zur Besichtigung wegen Umbau. Abstieg in der Altstadt,
hier ergibt sich evtl. in gemütlicher Lage noch einen Cappuccino, dann geht
es zurück zum Hotel und in den Swimmingpool. 6. Tag: Falls man in dem Irrglauben
ist, Elba sei eine langweilige, kleine, flache Insel, der wird heute sicherlich
vom Gegenteil zu überzeugen sein. Das Ziel ist Elbas höchste Erhebung.
1018 stolze Höhenmeter ragt der Monte Capanne in den blauen Himmel. Durch
üppige Maroniwälder aufsteigend, schlängelt sich der Pfad zur Scharte
Le Filicaie 790 m. Den Abstecher über die Le Calanche 905 m nehmen wir zum
Eingehen als leichten,   
 
  
  
alpinen
Klettersteig noch mit. Weiter als Überschreitung zur Scharte Le Filicaie
790 m.Den folgenden interessanten Aufstieg über den mit Seil versicherten
Klettersteig zum Gipfel des Monte Capanne 1018 m, lassen wir uns auch nicht nehmen.
Aussichtsreiche Gipfelpause. Die angesagte Cappuccino Pause an der Bergstation
müssen wir leider vertagen, alles geschlossen. Abfahrt mit dem Käfiglift,
mit traumhaften Tiefblicken zur Küste, zur Talstation. Heute reicht die Zeit
für ein Bad am Meer. 7. Tag: Wieder schönstes Wetter aber frisch. Wir
frühstücken im Haus. Fahrt an der Süd-Westküste  
  
 
entlang
nach Pomonte. Hier sind wir beim Aufstieg durch das Valle di Pomonte an frühlingshaft,
blühender Landschaft und Gärten vorbei von der eher heißen Sonneneinstrahlung
besser geschützt. Treffer, es passt. Aufstieg weiter oben, dann durch das
eher urwaldähnliche Tal Valle di More, zum Colle della Grottaccia 647 m.
Wunderschöne Blicke eröffnen sich hinunter zur Meeresküste. Die
Gipfel Monte Capanne, Le Calanche stehen wie ein Gemälde über uns und
wir sind in der wärmenden Sonne. Rundtour auf dem alten Verbindungsweg mit
Abstieg über den Höhenrücken von Gipfel zu  
  
  
  
Gipfel
als Rundtour nach Pomonte. Ein kühlender Schluck und ein Cappuccino in der
nahen Bar, darf nicht fehlen. Den Sprung ins türkisblaue Meer gibt es am
Hotel. Rückfahrt zum Hotel. Nach dem Abendessen, Wanderwoche-Abschluss und
Besprechung für die morgige Abreise. 8. Tag: Nach dem gemütlichen Frühstück
sind die Taschen und Rucksäcke schnell eingepackt. Kurze Fahrt zum Porto
und auf geht´s auf die Fähre. Leider ist die Wanderwoche schon vorbei.
Heimreise ins frühlingshafte Oberbayern. Er war eine wunderschöne Wanderreise.
Danke an alle die zum guten Gelingen beigetragen haben.
Skitour in Savognin - Bivio vom 10.-13.03.2022
Umrahmt von einem traumhaften Hochgebirge, in direkter Nachbarschaft zum wilden
Bernina- u. Bergell-Stock liegt die Paßstraße von Savognin - Bivio
zum Julierpaß. Herrliche Skitourenberge und abwechslungsreiche Abfahrten,
die zu den genußreichsten von Graubünden zählen, reihen sich hier
an. Die Wetteraussichten schauen für das Erste schon einmal gut aus. Sonne,
blauer Himmel, aber kalt mit Wind, wie diesen Winter fast überall. Freitag
11.3.22. Nach einem gemütlichen Frühstück, Fahrt nach Bivio. Wie
vom Wetterbericht angesagt, blauer Himmel und leichter Wind. Aber oben über
2200 m  
  
  
hängt
eine von Süden heraufziehende Wolke. Wird sich schon auflösen! Mit dem
Lift empor Richt. Piz Turba. Schnell ist es mit dem wolkenlosem Himmel vorbei.
Dichte Wolken und kalter Wind. Nur ein kurzer Blick ins Tal nach Norden ist uns
noch vergönnt, dann ist alles dicht. Nach einigem Hin und Her, kurze Abfahrt
auf der Piste. Schon nach ca. 100 m Höhe reißt die Wolkendecke auf
und löst sich Richt. Norden auf. Kurz entschlossen queren wir in das schöne,
eher unbekannte Valletta da Beiva-Tal. Bei Sonne und frühlingshaften Temperaturen
geht`s weiter und hinauf Richt. P. Piot, Juferjoch zum  
  
aussichtsreichen
Skidepot unter dem steilen Gipfelhang. Bei guter Schneelage von Pulver, teilweise
ungespurt bis Acker, schwingen und genießen wir die herrlichen Tiefschneehänge,
das zerrissene, teilweise enge Tal, sehr interessant hinunter und hinaus zum Parkplatz.
Nach dem wohlverdienten Einkehrschwung mit Kaffee und Apfelstrudel, Rückfahrt
zum Hotel. Samstag 12.3.22. Wieder schönstes Wetter mit Sonne und blauer
Himmel. Anfahrt zum Julierpass. Aber schnell ist die Tour zur P. Surgonda 3196
m vergessen. Schon weit unter dem Pass empfängt uns wieder dichter Nebel
und eisig kalter  
 
Wind.
Wir drehen schnell um. Unten in Bivio ist schönstes Wetter. Aufstieg vom
Parkplatz, kurzweilig an den südlichen Hängen des Crab da Radons hinauf
ins aussichtsreiche, weitläufige Hochtal. Den Gipfel des Crab da Radons lassen
wir rechts liegen. Weiter geht es Richt. P. Scalotta: Aber auch hier sind die
Gipfel sehr abgeblasen. Wir entscheiden uns für den aussichtsreichen Vorgipfel
ca. 2650 m am Kamm des P. Surpare. Nach kurzer Brotzeitpause, Abfahrt über
weite traumhafte Tiefschneehänge, von einem Hang zum anderen, durch das interessante
Sur Ragn-Tal zur Postauto-Haltestelle an der   
 
Hauptstraße.
Sehr gut erwischt. Zufrieden geht es zurück zum Hotel. Sonntag 13.3.22. Gleiche
Wetterlage, Sonne und Wind. Wir nehmen uns die Skitour zur Roccabella vor. Richt.
Süden nimmt der Wind langsam ab. Abwechslungsreich und kurzweilig geht der
Aufstieg bis hinauf zur Hochfläche, dort erreichen wir schnell unseren Pauseplatz
und Umkehrpunkt in der wärmenden Sonne. Ein paar nehmen noch   
schnell den Gipfel 2730 m mit. (Die Zeit reicht heute nicht für die gesamte
Gruppe, sonst wird es zu spät für die Heimfahrt). Gemütliche Brotzeit.
Schon bald geht es Schwung auf Schwung, teils im Pulverschnee und sehr interessanten
Schneearten die schönen Hänge hinunter zu den Almen und hinaus zum Parkplatz.
Die Roccabella ist einfach eine Traumtour. Auf der Rückfahrt nach Hause,
kurze Einkehr im Heidiland als Tourenabschluss. Danke an alle, die zum guten Gelingen
beigetragen haben. |