Inselwandern in Süd-Sardinien
  vom 18.05. - 01.06.2014 in kleinen Gruppen bis 12 Teilnehmer
  Die wilde Bergwelt der vergessenen Insel
  Wanderreise wird je nach Anfrage wieder angeboten.
 
   
  Sardinien - die vergessene Hirteninsel. So wurde sie vor nicht allzu langer Zeit noch bezeichnet. - Oder doch die alte Bergwerksinsel??
Die milden Temperaturen versprechen Idealbedingungen zum Wandern. Gerade im Frühling, wenn hierzulande der Winter erst langsam loslässt, lockt uns die mediterrane Pflanzenwelt mit ihrer ganzen natürlichen Schönheit u. überwältigenden Vielfalt an Farbenpracht u. berauschenden Düften.
Sardinien ist heute besonders an der Costa Smeralda Spielplatz der Reichen. Abseits der großen Touristenziele jedoch beim Wandern ein Erlebnis unerschlossener Natur, Begegnungen mit den Hirten, Wege, die man selbst finden muss. Schutzhütten und markierte Wanderrouten gibt es praktisch nicht. Viele alte Hirtenpfade und Bergwerkszustiege sind fast zugewuchert, teilweise abenteuerlich. Einmalig die kilometerlangen Sandstrände und malerischen Felsabbrüche der West- u. Südküste. Schroffe Gebirgsgruppen wechseln mit sanften Hügelketten, saftige grüne Täler mit karstigen Hochflächen. Geheimnisvolle Grotten, einsame Berggipfel und Schluchten sind die Highlights meiner Wanderungen.
Sardinien - Im Zentrum des westlichen Beckens des Mittelmeeres mit einer Oberfläche von 24090 qkm. Sie gab es schon, als die italienische Halbinsel noch weitgehend Meeresgrund war. Zusammen mit Korsika und Elba bildete es eine Landmasse, die heute vom Meer überflutet ist. Auf der Insel selbst sind die Urgesteinsmassen vielfach von späteren geologischen Formationen überlagert. Der Nord- und Südwesten gilt erdgeschichtlich als eines der ältesten Gebirge Europas. Praktisch jedes auf der Erde vorkommende Mineral ist auf Sardinien zu finden. Kupfer, Silber, Blei, Eisen usw. - schier unermesslich waren einst die Bodenschätze. Die Bronzezeit (1800-900 v. Chr.) ist gleichbedeutend mir der berühmten Nuraghenkultur. Ab 1000 v. Chr. nahm das friedliche Nebeneinander ein schnelles Ende. Die Phönizier kamen als Kaufleute und entpuppten sich als Eroberer.
Ein altes sardisches Sprichwort sagt: "Es stiehlt, wer übers Meer kommt."
   
 

Unsere Wandertouren führen zu den Küstenbergen zwischen Nebida, Buggeru und der Costa Verde, mit einer malerischen, steil abbrechenden Felsenküste, der Bucht von San Nicolo mit den weiten Sandstränden und der Costa Verde mit den höchsten Sanddünen Europas. In das Iglesiente Gebirge mit den unzähligen Bergwerken, Mineralfundstellen, Grotten, den Bergipfeln des Monte Linas mit seinen Eiben, Steineichen-Wäldern und wilden Schluchten. Hier findet man die höchsten Wasserfälle Sardiniens. Im Hintergrund erhebt sich der Monte Arguentu, ein Berg vulkanischen Ursprungs. Das Bergwerksgebiet von Ingurtosu der Costa Verde bis Montevecchio wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Zu den weißen Stränden und einsamen Buchten am Spartiventu. Den wild zerklüfteten Granit Bergen im WWF Naturpark Monte Arcosu im südl. Sulcis Gebirge bis hinauf zu den Steilküsten und mächtigen Schluchten des Supramonte Stockes. Die einmaligen Felsriffe der "Tatcchi" und "Tonneri" Berge im Herzen der Ogliastra, oder evtl. noch den höchsten Berg Sardiniens im Genargentu, die Punta La Marmora, 1833 m. Dazu locken Besichtigungen von sehenswerten Nuraghen u. Ausgrabungen, außergewöhnliche Grotten und natürlich zu den Stränden des allgegenwärtigen, blau bis türkis leuchtenden Meeres.
Mit etwas Glück können wir die hier lebenden Geier evtl. auch Wildkatzen beobachten. Ein scharfes Auge ist dazu wichtig, aber auch zum Mineralien finden, die hier reichlich vorhanden sind.
Wie immer nach jedem Wandertag ein erfrischendes Bad im Meer sowie die Köstlichkeiten der sardischen Küche. Das gibt erneut Lust zum Inselwandern.

   
 

Unsere Hotels: Um lange, anstrengende Anfahrten zu vermeiden, haben wir drei Hotelstandpunkte als Ausgangsposition gewählt. Alle liegen in Meeresnähe. Die ersten 4 Nächte wohnen wir in einer sehr guten Agriturismo Anlage in schöner Lage mit kurzen Fahrzeiten zum langen Sandstrand von San Nicolo, den Traumstränden der Costa Verde u. den Küstenbergen des Iglesiente Gebirges. Hier lassen wir unseren Gaumen mit sardischen Spezialitäten verwöhnen. Unser zweites Hotel ist am schönen weißen, langem Sandstrand von Chia am Spartivento. Das dritte Hotel (4 Nächte) ist in Santa Maria Navarrese in schöner Lage am Golf di Ogliastra. Alle Unterkünfte sind familiär geführt u. für ihren erstklassigen Service bzw. sehr gutem Essen bekannt. An unseren Stützpunkten gibt es auf engstem Raum alles, was das Herz begehrt: die besterhaltenen Ausgrabungen, die schönsten Strände, wilde Schluchten, mystische Grotten, versteckte Sandstraßen in einsame Hochtäler und, und, und ... und für uns ein Eldorado zum Mineraliensammeln.

   
 

Bei den Teilnehmern ist keine alpine Erfahrung erforderlich und mit durchschnittlicher Kondition sind die Tagesetappen problemlos zu bewältigen. Nach ein oder zwei längeren Exkursionen folgt ein etwas ruhigerer Tag. Bei Schlechtwetter werden Tourentage nach Ermessen des Bergführers ausgetauscht oder Ausweichtouren angeboten.

  Alle Wanderungen können mit Tagesgepäck durchgeführt werden.
 

Das Klima ist in dieser Zeit schon angenehm zum Wandern. Klima-Werte für Mai: Tagestemperatur 23 Grad, Wassertemperatur 20 Grad.

   
 

Ausrüstung: Funktionelle Wanderausrüstung und Bekleidung.
Eine spez. Ausrüstungsliste wird mit schriftl. Buchungsbestätigung zugesandt.

  Mindestteilnehmerzahl 7 Personen
 

Buchung: Mit der schriftlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung ist die Buchung für Sie und mich verbindlich.
Anzahlung spät. innerhalb von 8 Tagen Euro 200,-

   
  Anreise: am 18. Mai 2014. Anreise mit Kleinbus über den Brenner, Apenin nach Livorno. Hier setzen wir mit der Nachtfähre nach Sardinien über. Um unabhängig und bei den Wanderungen flexibler zu sein, werden alle Tagesfahrten mit einem 9- Plätze-Reisebus durchgeführt.
   
 

Reisetermin: 18. Mai - 01. Juni 2014

Buchungs Nr: 14 / 19 - Süd - Sardinien

Reisepreis: Euro 1838,-

Im Reisepreis inbegriffen: An- und Rückreise mit Kleinbus, Wörthsee - Livorno alle Maut- und Autobahngebühren, Benzin-, Fahrkosten. Fährkosten incl. Übernachtung in 4 - Bett-Cruise-Kabinen - innen, mit Du / WC. Transfers zu und von den Wanderungen wie im Programm beschrieben. 12 x Übernachtung / Halbpension im DZ mit DU / WC, in Meeresnähe in 1 sehr guten Agriturismo u. 2 familiär geführten 3 Sterne-Hotels, Führung aller Wanderungen und Reiseleitung durch staatl. gepr. Berg- u. Skiführer und langjährigen Inselkenner.

2-Bett-Cruise- Kabinen auf d. Fähre - mit Zuschlag, pro Pers. bis Euro 45,- Einzelzimmer in den Hotels - nur mit Zuschlag, pro Pers. Euro 120,-

   
  Bei Selbstanreise: Evtl. Flug Olbia, Reisepreis auf Anfrage
   
  Nicht im Reisepreis enthalten: Kosten für Besichtigungen, Ausflugs-Schiff-fahrten, Eintrittsgelder sowie Brotzeiten u. Essen auf den Fährüberfahrten.
   
  Anmeldung mit beiliegendem Anmeldeformular bis spätestens 01.02.2014
   
  Sardinien - Buchungssituation sehr beliebte Reiseinsel, - kurz vor den Pfingstferien, es ist für diese Wanderreise eine rechtzeitige Anmeldung notwendig. Ich bitte um Ihr Verständnis.
   
  Sollten Sie sich schon eher für die Wanderreise entscheiden, melden Sie sich bitte tel. od. per Fax bei mir, um die Hotel und Fähre-Vor-Buchung für die Gruppe zu erleichtern.
   
  Eine Reiserücktrittskostenversicherung wäre empfehlenswert. Euro 57,-
  Wanderprogramm
 

1.Tag: Anreise von Wörthsee über den Brennerpaß- Italien nach Livorno. Überfahrt mit der Nachtfähre nach Sardinien - Golfo Aranci, (Olbia).

2.Tag: Erste Eindrücke an Blumenreichtum und verschwenderischem Duft der blühenden Insel auf der Fahrt Richt. Oristano. Hier besuchen wir die Cantina Sociale, um den bekannten Vernaccia zu kosten. Weiter führt uns die Fahrt Richtung Süden über Guspini zur Küste zwischen Costa Verde und dem Iglesiente Gebirge in die Nähe der Bucht von San Nicolo - in aussichtsreicher Lage steht hier unsere sehr gute Agriturismo Anlage. Nachmittags Rundwanderung zw. Buggeru und Capo Pecora. Mit einem schönen, weitreichenden Blick über die West-Küste genießen wir die Wanderung durch eine blühende, mediterrane Küsten-Vegetation. Das smaragdgrün bis blau glitzernde Meer und die leuchtenden Farben der blühenden Narzissen, Iris, Mittagsblumen, honigsüß duftenden Macchia usw. lassen dieses zu einem besonderen Augenschmaus werden. Natürlich darf ein Bad im Meer nicht fehlen. Gehzeit ca. 2-3 Std.

3. Tag: Wanderung als Rundtour im Naturpark auf die Punta de la Mesa 1236 m, zum höchsten Gipfel des Linas Gebirge, auch Brennholzberge genannt. In nächster Nachbarschaft zur Oriddaschlucht u. dem Bergwerkstal, Las Arenas. Unser Weiterweg führt am Kammverlauf zur Scharte Genne e` Impi 1035 m und mit herrlichen Rund- u. Tiefblicken zum Gipfel der Punta de la Mesa 1236 m. Ein Blickfang mit traumhafter Sicht in das weite Hinterland und bis zu den Sandbuchten u. Stränden im Westen. Schauen und die Stille hier heroben genießen, das beruhigt die Nerven u. das Gemüt. Abstieg als Rundweg. Gehzeit 5 ½ Std. Auf der Rückweg Baden in der Cala d Su Tranatzu im Sardischen Meer oder, wo es uns gerade gefällt.

4. Tag: Endlich eine Schlucht ! Und was für eine! Genußtour mit sportlichem Akzent, vorbei an tiefen Gumpen zum höchsten Wasserfall der Insel. Das Gebiet des Monte Linas mit überwiegend Granit geprägtem, sehr ursprünglichen Landschaftsbild gehört zum nördlichen Iglesiente und ist im Forestale Monti Mannu. Ein Eldorado für Bergsteiger und Wanderer. Die Kraft des Wassers des Riu Oridda hat hier unglaublich schöne Formen entstehen lassen. Gumpen eingerahmt von glatt geschliffenen Felsen, am Ende die Piscinas Irgas. 70 Meter stürzt das Wasser stufig in einen kleinen Bergsee. Anschließend Überschreitung der Punta P. Irgas, 691 m. Von dort nochmals ein umfassender Ausblick in die Schlucht. Rundweg zurück zum Bus. Gehzeit ca. 5 1/2Std.

5. Tag: Durch die verfallenen Bergwerksanlagen von Ingurtosu zur Costa Verde. Wir wollen Sie natürlich sehen, erkunden und genießen - die riesigen Dünenareale, die größten und eindrucksvollsten von Sardinien. Sandberge bis zu 300 m Höhe, kontrastreich dazu das klare, türkisfarbige Meer mit der felsig kahlen Küste und den vielen, einsamen Buchten bis hinüber zur Steilküste von Capo Pecora u. P.ta. Genne Stellas 309 m. Hier ist die Welt zu Ende und der Strand nur zu Fuß erreichbar. Baden ist angesagt. Der lange Sandstrand birgt so einiges an Geheimnissen. Suchen und finden? Die alten Bergwerke u. Bergarbeitersiedlungen stehen verlassen in der von der Natur zurückeroberten Landschaft. Vielleicht lässt sich eine Führung organisieren! Gehzeit ca. 3 1/2 Std., oder, Küstenwanderung in einer faszinierenden Küstenlandschaft nach Masua am Pan di Zucchero.

6. Tag: Hotelwechsel. Auf der Fahrt durch das Iglesiente Gebirge, Wanderung unterwegs durch die einstigen Mineras von San Benedetto, auf interessanten, alten Wegen zu den Montes. Verlassene alte Minen, Stollen und Gruben am Hangrücken zeugen von der mühevollen Bergwerks-Vergangenheit. Mineralien und Erze wurden hier abgebaut. Mit etwas Glück, finden wir hier vielleicht auch schöne Kristalle. Weiter auf dem Bergpfad interessant zum Aussichtsgipfel. Rückweg als Rundweg. Als krassen Gegensatz dazu, nach einer Tasse Capuccino an der Bar ein Sprung in die Wellen mit Baden im erfrischenden Meer. Da spricht nichts dagegen. Anschließend Weiterfahrt zum Hotel an den weißen Sandstränden am Capo Spartivento.

7. Tag: Immer Wind, fast nie Regen, die südlichste Spitze Sardiniens - Capo Spartivento, "der den Wind teilt", das ist unser heutiges Ziel. Üppig blühende Macchia u. bizarre Buchten begleiten uns auf dem Weg zum Leuchtturm mit seiner sagenhaften Aussicht. Nach einer gemütlichen Pause u. rundherum satt sehen, nehmen wir den Monte sa Guardia Manna mit 176 m Höhe noch mit. Von hier heroben fällt die Wahl unserer Badebucht schwer. Weiße Sandstrände die ganze Küste entlang, ein Traum! Rundwanderung. Gehzeit ca. 4 ½ Std.

8.Tag: Ruhetag, Kultur, wenig Gehen und Baden. Vormittag, Besuch der Grotta Zudas. Eine Schatzkammer, wie ein Märchen aus 1000 u. 1er Nacht. Hier sei nur gesagt, dass Worte dieses Naturschauspiel kaum beschreiben können. Lasst Euch überraschen! Und was wäre Inselwandern ohne Meer? Heut geht`s an den nahen, weißen Sandstrand zum Baden. Evtl. wenn es passt, Besichtigung der archäologischen Ausgrabung von Nora. Wo geschichtlich, die Herkunft u. der Ursprung immer noch in geheimnisvolles Dunkel gehüllt ist.

9.Tag: Das WWF-Naturreservat am Monte Arcosu ist seit 1986 im Privatbesitz. So wurde dem "Selbstbedienungsladen Natur ein Riegel vorgeschoben. Von jeder Seite fällt der orgelpfeifenähnliche Kamm des Monte Lattias mit 1086 m auf. Er ist der höchste Gipfel des Sulcis-Gebirge. Interessante, abwechslungsreiche u. fast abenteuerliche Wanderung im Schatten der steil gezackten Granitspitzen, durch einsame Eichenwälder, stille Bachtäler u. Schluchten bis hinauf in die Gipfelregion als evtl. Rundtour. Die Aussicht ist überwältigend. Gehzeit ca. 5-6 Std.

10. Tag: Hotelwechsel. Wanderung unterwegs im Naturpark Sette Fratelli. Auf alten Wegen im Staatsforst durch Steineichenwälder und an u. über die von der Erosion zerfressenen, bizarren Granitfelsen der Sette Fratelli - 7 Brüder. Die blühende und duftende Macchia begleiten uns mit einmalig schönen Ausblicken auf dem Hin- u. Rückweg als Rundtour. Weiterfahrt zum Hotel nach Santa Maria Navarrese am Golf di Ogliastra. Gehzeit ca. 5 Std. Auch hier lockt ein wunderbarer Strand mit herrlich klarem Wasser. Auf geht`s ins kühle Naß!

11. Tag: Kontrastprogramm. Die Gola de Guroppu. Schon die Aussicht von der Panoramastraße in die Karstschlucht von Guroppu ist grandios. Doch einmal in der Schlucht zu wandern, ist ein Erlebnis für sich. Der Riu Flumineddu hat sich hier viele hundert Meter tief in sein Bett gegraben in einer wohl einmaligen Form. Blühende, duftende Macchia und neugierige Ziegen sind unsere Wegbegleiter. Abenteuerlich ist die Wanderung in diese grandiose Schlucht. Gumpen oder nicht, das ist hier die Frage. Gehzeit zum Schluchteingang ca. 1 ½ Std. In der Suguroppu Schlucht, je nach Wasserstand u. Fels Hindernissen 1 ½ - 2 Std. Auf gleichem Wege zurück zum Parkplatz. Während der Heimfahrt erwartet uns mit Sicherheit auch ein Capuccino od. ein kühles Bier.

12. Tag: Das Herz der Ogliastra. Die wilde Schönheit dieser Region wird von den "Tatcchi" und "Tonneri", unruhig zerklüfteten Felsformationen geformt. Vom Bergort Ullassai beginnen wir unsere Rundwanderung auf schönen Wegen, durch Bergwälder, entlang wilder Felsabbrüche Richt. Sa Canna auf die Aussichtspunkte Utturu de Stragus 920 m u. Pizu S`Orgiulai 930 m. Unser Blick schweift über herbe, einsame Berge und Täler bis hin zur Ostküste. Gehzeit 5 1/2 Std. Nach der Kaffeepause geht es von der Höhe in die Tiefe. Die Grotte Su Marmuri mit der zweitgrößten Tropfstein-Halle Europas sorgt noch für ein besonderes Erlebnis. Ein Bad am Hotel-Meeresstrand rundet den Tag ab. Je nach Wetter besteht evtl. auch die Möglichkeit den höchsten Gipfel Sardiniens im Gennargentu-Gebirge, die Punta La Marmora, 1833 m, zu besteigen.

13. Tag: S. Pietro Golgo. Ein uralter Kultort mit kleiner Wallfahrtskirche, umrahmt von Kumbessias und riesigen 1000 Jahre alten Ölbäumen. Hier beginnt unser Weg vorbei am Voragine di Golgo, einem Karstloch von 270 m Tiefe, über die sanften Hügel Richt. Küste zum "Selvaggio Blu" zur Baccu Goloritze. Der Wald wird lichter und gibt den Blick auf die verwachsene, schattige, von Felswänden und Türmen umgebene Schlucht frei. Bald nach einigen Schluchtkurven ist die markante "Fels Zigarre" im Blickfeld u. der Abstieg in die schöne Kieselbucht der Cala Goloritze, vor uns mit ihrem blaugrün leuchtenden Meer. Eine der wohl eindrucksvollsten Buchten der Barbagia. Nach einer ausgiebigen Badepause lassen wir uns evtl. vom Schiff abholen. Sollte das Meer zu wellig sein, Rückweg ca. 2 1/2 Std. zum Parkplatz. Gehzeit 3 Std. bzw. 5 1/2 Std.

14.Tag: Leider schon der letzte Tag auf Sardinien. Der Vormittag steht zur freien Gestaltung. Die milde, würzige Meeresluft genießen, baden, relaxen, oder ... so wie es jedem gefällt. Ab Mittag Koffer und Reisetaschen in den Bus einpacken und Abreise. Auf der Fahrt nach Golfo Aranci, besuchen wir Serra Orrios, das best erhaltenste Nuraghendorf Sardiniens in der fruchtbaren Ebene vor dem Supramonte Gebirge. Anschließend zum Erfrischen und Ausklingenlassen an den Strand des Lido di Pittulongu, am Golfo di Olbia. Abends geht´s auf die Nachtfähre nach Livorno.

15.Tag: Ankunft in Livorno ca. 7.00 Uhr - Heimreise über Italien - Brenner, nach Wörthsee.

 
KURZINFO
     
  Voraussetzungen  
  mittlere Kondition für
5-6 Std. Gehzeit;
Tageswanderungen;
Trittsicherheit erforderlich
 
     
  Reisetermin  
  18.05. - 01.06.2014  
     
  Buchungs-Nummer  
  14/19 Süd-Sardinien
Anzahlung 200,- €
 
     
  Anmeldung bis spät.  
  01. Febr. 2014  
     
  Mindestteilnehmer  
  7 Personen  
     
  Reisepreis  
  1838,- €  
     
 
Zur Anmeldung
 
     
 
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Stürzer-Wandern, Sepp Stürzer (Staatl. gepr. Berg- und Skiführer), Hochweg 4b, 82237 Wörthsee, Tel. 08153/7808, Fax 08153/887946, Handy 00491626226207
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